Einer der schlechtesten Videospielfilme spielt selbst 30 Jahre später noch Unsummen ein

Im fernen Jahr 1994 inszenierte ein Film-Meisterwerk die wohl bewegendste Rede aller Zeiten. Und sie wirkt bis heute nach.

Die Realverfilmung von Street Fighter von 1994 ist mittlerweile älter als so einige Redakionsmitglieder der GameStar - spült Capcom aber auch heute noch eine Menge Geld ein. Die Realverfilmung von Street Fighter von 1994 ist mittlerweile älter als so einige Redakionsmitglieder der GameStar - spült Capcom aber auch heute noch eine Menge Geld ein.

Trotz hervorragender Serien wie Arcane oder Fallout hält sich immer noch das hartnäckige Vorurteil, Videospielverfilmungen seien größtenteils Mist. Und dieses Vorurteil kommt nicht von irgendwoher: In den 90ern und 2000ern erschienen diverse Lizenzgurken (beispielsweise von Uwe Boll), die überhaupt kein gutes Licht auf Gaming-Verfilmungen werfen.

Street Fighter von 1994 galt hier jahrelang als glühende Speerspitze, wie schlecht eine solche Verfilmung sein kann. Der Actionstreifen thronte jahrelang weit oben auf IMDbs Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten.

Aber das ist natürlich Quatsch.

Street Fighter von 1994 ist ein absoluter Meilenstein der Filmkunst. Jean-Claude van Damme zelebriert hier beispielsweise genau die hohe Schauspielkunst, für die er bekannt ist, in einer der bewegendsten Reden der Filmgeschichte:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden.

Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum YouTube-Inhalt

Street Fighter von 1994 ist sogar so gut, dass Capcom selbst heute noch - 30 Jahre später - ziemlich viel Geld damit verdient.

Aktuelle Geschäftszahlen von Capcom

Bei einem Shareholder-Meeting hat Capcom nicht nur über aktuelle Geschäftszahlen gesprochen, sondern auch Fun Facts mit den Anwesenden geteilt. Unter denen befindet sich auch Street Fighter von 1994:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum Twitter-Inhalt

Frei übersetzt bezeugt die Folie, dass die Realverfilmung von vor 30 Jahren immer noch Millionen von Yen in die Kassen spült. Nach aktuellem Wechselkurs reden wir zwar nur über eine Spannbreite von 60.000 bis 1.000.000 Euro, aber für ein solch kurioses, altes Relikt ist das trotzdem eine beachtliche Summe.

Wie genau der Film so viel einspielt, wird nicht weiter erwähnt. In Deutschland wird der Film bei keinem Streaming-Service im Abo angeboten, ihr müsst aber bloß ein paar Euro zahlen, um in den Genuss dieses Klassikers zu gelangen. Eine konkrete Erklärung bleibt uns Capcom also schuldig.

Fan Fact: Street Fighter (1994) war damals sogar so gut, dass es ein eigenes Fighting Game gab, also quasi ein Spiel zu einem Film zu einem Spiel. Verrückte Zeiten, diese 90er.

zu den Kommentaren (8)

Kommentare(7)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.