Git Gud (Get Good)
ist etwas, womit im Souls-Kosmos gerne um sich geworfen wird. Sind dir die Spiele zu schwer, musst du eben dein Gamer-Game upsteppen und besser werden. Und wenn man Elden Ring: Shadow of the Erdtree bereits durchgespielt hat, fällt es natürlich leicht, anderen genau das vor den Latz zu knallen - Ich habe es auch geschafft, werdet einfach besser!
Ich kann auf meinem hohen Ross sitzen und all die kürzliche Kritik auf Steam belächeln. Die bemängelt zwar nicht nur den hohen Schwierigkeitsgrad (auch die Performance, die Hauptstory und das Design der Open World spielen eine Rolle), viele meckern aber darüber, dass die Bosse sich unfair anfühlen, zu viel Schaden austeilen und schlicht keinen Spaß machen.
10:37
Elden Rings Shadow of the Erdtree ist die beste Erweiterung, die From Software je gemacht hat!
Aber ich bin keine von denen, die einen No-Hit-Run im New-Game-Plus 7 nur mit Starter-Ausrüstung vollführen können. Egal ob in Dark Souls, in Sekiro oder in meinen Tests zu Elden Ring und Shadow of the Erdtree: Ich habe stets gelitten und bin fast verzweifelt. Bei vielen Bossen musste ich mir Hilfe holen oder kreativ werden. Und genau das hat mich vor allem eines gelehrt: Souls-Spiele fühlen sich nur dann unfassbar unfair und viel zu schwer an, wenn man mit dem Kopf durch die Wand will.
Gerade Elden Ring und Shadow of the Erdtree sind Paradebeispiele dafür. Beide wirken anfangs fast unmöglich schwer, bis man die richtige Strategie und den richtigen Spielstil für sich findet. Und das ist das, was die frustrierten Kritiker oft nicht sehen wollen.
Kann Elden Ring nicht einfach leichter sein?
Diese Frage stellt sich natürlich, bevor wir überhaupt darüber reden, wie ihr euch Elden Ring und insbesondere Shadow of the Erdtree selbst erleichtern könnt. Elden-Ring-Erfinder Miyazaki sagt selbst, dass das Spiel schwer sein muss. Sonst würde es seine Wirkung verfehlen. Und ich bin geneigt, dem zuzustimmen.
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