»Zieh dich warm an, Natalie!« Was im Kontext eines Preview-Events zu Elden Ring schnell wie eine Drohung klingen mag, ist eigentlich ein lieb gemeinter Ratschlag. Denn die nächsten drei Stunden verbringe ich mit zwanzig anderen Redakteurinnen und Redakteuren in den kalten Hallen einer Pariser Kirche.
An den kahlen Steinwänden prallt gelegentlich das Echo frustrierter Flüche ab. Ich erkenne einen schwachen Sonnenstrahl hinter den dicken Buntglasfenstern, als der erste Applaus für einen besiegten Boss ertönt. Und nichts schweißt die Menschen in diesem Raum so zusammen, wie die Wörtchen »Ihr seid gestorben«.
Zwei Jahre nach dem Release von Elden Ring und knapp drei Wochen vor Launch des Addons Shadow of the Erdtree betrete ich zum ersten Mal die Schattenlande. Drei Stunden lang darf ich im ersten Teil des neues Gebietes tun und lassen, was ich möchte. Wie erwartet spielt sich Shadow of the Erdtree so fantastisch wie das Hauptspiel. Und obwohl der DLC auf den ersten Blick nichts falsch macht, ist er doch nicht ganz perfekt.
Full Disclosure
Alle Kosten für die Reise nach Paris, Verpflegung und Unterkunft wurden von Bandai Namco übernommen. Für unsere Berichterstattung gab es keinerlei Vorgaben, wir konnten den DLC auf dem PC frei bis zum ersten Hauptboss erkunden. Eigene Screenshot-Aufnahmen waren nicht erlaubt, entsprechend stammen die Bilder und Videos im Artikel vom Publisher.
Willkommen in den Schattenlanden
Die Trailer haben es uns bereits verraten: Der Eingang zum DLC befindet sich bei Miquellas Kokon. Falls ihr also den optionalen Kampf gegen Mohg, Fürst des Blutes, im Mogwyn Palast bisher aufgeschoben habt, solltet ihr ihn jetzt nachholen.
Begrüßt werde ich am Ort der Gnade von Leda, einer Kriegerin, die sich auf die Suche nach Miquella in die Schattenlande begibt. Nachdem ich die verwitterte Hand des ewigen Jünglings berühre, werde auch ich in das neue Gebiet teleportiert.
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