Der Kult-Actionfilm Repo Man aus dem Jahr 1984, bekannt für seine einzigartige Mischung aus Science Fiction, Punk-Ästhetik und einer Prise Gesellschaftskritik, hat sich über die Jahre nicht nur eine treue Fangemeinde aufgebaut, sondern auch einen festen Platz in der Filmgeschichte erobert.
Mit einem schmalen Budget von gerade einmal 1,5 Millionen Dollar realisiert, eroberte der Film mit seiner unkonventionellen Erzählweise und seinem markanten Soundtrack (unter anderem von Iggy Pop) Publikum und Kritiker gleichermaßen.
Die Geschichte des jungen Punks Otto, der auf der Jagd nach einem Chevrolet Malibu mit außerirdischem Inhalt in die wirre Welt der Autopfändungen gerät, hat sich als zeitloses Stück Kino erwiesen, das auch heute noch auf zahlreichen Bestenlisten zu finden ist.
Repo Man 2 kommt nach 40 Jahren
Fast vier Jahrzehnte später steht die Fortsetzung Repo Man 2: The Wages of Beer
nun in den Startlöchern. Alex Cox übernimmt erneut die Regie, und Kiowa Gordon (Twighlight, Dark Winds) tritt in die Fußstapfen von Emilio Estevez als Otto.
Die Fortsetzung verspricht eine mitreißende Mischung aus Punk-Energie, existenzieller Komödie und unkonventionellem Storytelling
, wobei Otto seltsamerweise seit dem Original nur um 90 Minuten gealtert ist.
Die Ankündigung des Sequels hat in den sozialen Medien bereits hohe Erwartungen geweckt, wobei die Kommentare von vorsichtigem Optimismus bis zu purer Vorfreude reichen. Sogar abenteuerliche Vergleiche mit Mad Max: Fury Road, der 30 Jahre nach Mad Max 3 in die Kinos kam, werden gezogen.
Während Emilio Estevez (Breakfast Club) mittlerweile eindeutig zu alt für die Rolle des Otto ist, wird er in den Kommentarspalten kaum vermisst. Vielmehr beschäftigen sich die Fans mit der Frage, wie die Fortsetzung den unvergessenen Harry Dean Stanton (Alien, Twin Peaks) ersetzen wird. Viele sind überzeugt: Das können sie nicht.
Aber auch die Rückkehr von Alex Cox sorgt für Aufsehen: Der Regisseur, der in den 80er-Jahren mit Filmen wie Sid & Nancy (mit Gary Oldman) und Walker (mit Ed Harris) große Erfolge feierte, hatte in den vergangenen 25 Jahren nur noch bei Billigproduktionen das Sagen.
Darunter auch ein Spin-off namens Repo Chick, das fast vollständig vor dem Greenscreen gedreht und von Kritikern und Fans gleichermaßen in der Luft zerrissen wurde.
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