Ach, Netflix. Wie hast du es nur geschafft, in all der Zeit zu unserem meistgeliebten und gleichzeitig meistgehassten Streaming-Dienst zu werden? Du bescherst uns so viele unterhaltsame Stunden - und cancelst dann unsere Lieblings-Shows nach einer oder zwei Staffeln.
Schluss damit! Auf Netflix gibt's Gott sei Dank nicht nur unvollendete Meisterwerke und ewig in die Länge gezogene Serien-Marathons. Sondern auch - und die haben sich zuletzt zu meinen absoluten Lieblingen entwickelt - final abgeschlossene Miniserien, die ihre Geschichte in acht bis zehn Episoden erzählen. Ganz ohne Cliffhanger oder im Nichts verlaufenden Handlungsfäden.
Ich liebe solche kompakten Unterhaltungsinfusionen, die man bequem in unter einer Woche wegschauen kann. Und jetzt stelle ich euch sechs Stück davon vor, die ich anderen Menschen mit wenig Zeit ausdrücklich weiterempfehle.
Inhaltsverzeichnis:
- Platz 6 - Schach, aber spannend!
- Platz 5 - Action à la Jason Bourne
- Platz 4 - Perücken und Skandale
- Platz 3 - Ein Stalker, der verzaubert
- Platz 2 - Das größte Verwirrspiel des Jahres
- Platz 1 - Science-Fiction, wie ich sie liebe
#6 - The Queen's Gambit/Das Damengambit
Genre: Drama | Release: Oktober 2020 | Showrunner: Scott Frank | Cast: Anya Taylor-Joy, Bill Camp, Chloe Pirrie, Marcin Dorocinski, Thomas Brodie-Sangster
Mit dem knackig-kurzen Schach-Drama fing meine Miniserien-Obsession an: Die sieben Folgen rund um das fiktive Schachgenie Elizabeth (Anya Taylor-Joy) schlugen mitten in der Corona-Zeit auf und erreichten so wahrscheinlich viel mehr Menschen, als wenn »The Queen's Gambit« in einer Periode mit den üblichen Ablenkungen der realen Welt erschienen wäre.
Optisch ansprechend und handwerklich vollendet, schafft es die auf einem Buch basierende Serie, eins der ältesten Spiele der Menschheit frisch und dynamisch wirken zu lassen. Dabei folgt »The Queen's Gambit« einerseits den vertrauten Pfaden anderer Sportlerdramen, setzt aber andererseits eigene Akzente.
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