In den letzten Jahren ist euch mit Sicherheit aufgefallen, dass Spiele wie Backpack Battles oder Mechabellum auf dem ersten Blick unscheinbar wirken, aber durch clevere Gameplay-Entscheidungen spielerisch oft so tief gehen, dass man für eine perfekte Runde oder einen Angriff mehrere Stunden mit Optimierung verbringen kann. Und genau so ein Zeitfresser ist auch Unicorn Overlord.
Falls euch der Titel überhaupt nichts sagt, hier ein kleiner Crashkurs: Unicorn Overlord verbindet taktische, automatisch ablaufende Kämpfe wie man es von Mechabellum oder Backpack Battles kennt, mit einem Strategiesegment im Stile von Final Fantasy Tactics oder Heroes of Might and Magic. In diesem Zusammenhang: Erinnert sich noch jemand zufällig an Ogre Battle?
Dazu kommen in Unicorn Overlord noch soziale Elemente wie beispielsweise in Persona. Das Ganze ist in einer klassischen High-Fantasy-Geschichte verpackt, natürlich mit einem japanischen Fingerabdruck, immerhin stammt der Titel von Vanillaware (13 Sentinels: Aegis Rim). Was PC-Spieler verpassen und warum der Rollenspiel-Strategie-Mix für PS5/4, Xbox Series X/S und Nintendo Switch mit den ganz Großen im Genre mithalten kann, verrät der Test.
Wie ausgerechnet Einhörner?
Klassische High-Fantasy, wie man sie aus dem Westen kennt, ist bei der Geschichte ein gutes Stichwort: Durch die Intrige eines ehemaligen Kommandanten namens Valmore wird eure Mutter, ihres Zeichens Königin von Cornia, getötet, und ihr müsst als kleiner Kronprinz Alain zunächst ins Exil flüchten.
Zehn Jahre später baut ihr als stattlicher junger Kronzprinz eine »Befreiungsarmee« auf, um der Tyrannei, die sich im Laufe der Zeit auf vier weitere Länder ausgeweitet hat, ein Ende zu setzen. Ein wichtiger Gegenstand dabei ist das Erbe eurer Mutter: der »Ring des Einhorns«.
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