Vor zweieinhalb Jahren haben wir uns The Universim, damals noch im Early Access, schon einmal angeschaut. Denn grundsätzlich ist die Mischung aus Göttersimulation und Aufbauspiel einfach super faszinierend: Wir sehen zu, wie sich eine Zivilisation entwickelt, greifen hier und da mit unseren göttlichen Kräften ein und steuern das Wachstum der Siedlung durch konkrete Baubefehle, bis sie einen ganzen kugelrunden Planeten umspannt.
Besonders hat es uns der ironische Erzähler angetan, der bei Meilensteinen der Entwicklung stets seinen Senf dazugibt. In den ersten Spielstunden erinnert das schon fast an die Kommentare des Sprechers im großartigen The Stanley Parable.
Doch in unserem Early-Access-Test mussten wir feststellen, dass The Universim die Qualität der Startphase nicht aufrechterhalten konnte. Allerdings geht es ja beim Early Access genau darum: Ein Spiel darf unfertig sein. Daher waren wir geduldig und jetzt umso gespannter, wie sich der Titel von Entwickler Crytivo zum offiziellen Release präsentieren würde. Ihr auch? Dann lest weiter bei GameStar Plus.
Liebe kommt von oben
Fangen wir am Anfang an: Da erschafft Gott die Welt und dann die ersten Menschen, nur dass es hier »Nuggets« sind, sie heißen Elu und Adahy. Die bauen sich gleich mal ohne Zutun eine Hütte. Die Platzierung von Wohnhäusern übernimmt in The Universim nämlich die KI. Währenddessen spricht der gestaltlose Erzähler zu euch und erklärt mit seinem ironischen Charme, dass sich doch diese zwei Wesen ineinander verlieben könnten – mit einem kleinen göttlichen Stubs.
So lernt ihr nach und nach, eure göttlichen Kräfte einzusetzen. Mit denen treibt ihr Bewohner an, heilt sie oder lasst Herzen höherschlagen. Auch das Wetter steht unter eurer Kontrolle, von Regenschauern über Jahreszeitenwechsel und Meteoritenschauer ist alles dabei.
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