Songs of Silence ist aus gleich drei Gründen besonders: Erstens ähnelt es als Rundenstrategie-Spiel auf den ersten Blick dem Klassiker Heroes of Might and Magic, ist dann aber doch ganz anders und auf seine Weise einzigartig.
Zweitens kommt das Spiel von Chimera Entertainment aus München, also quasi aus der Nachbarschaft der GameStar – auch wenn das natürlich nichts über die Qualität aussagt. Genau wie beim dritten, aber für mich persönlich kuriosesten Punkt. Denn einer der Hauptakteure der Kampagne heißt »Hauser«. Ein Novum, das euch freilich völlig egal sein wird – wenn ihr nicht zufällig auch so heißt.
Deutlich relevanter für euch dürfte unser selbst aufgenommenes Gameplay-Video sein:
4:33
Songs of Silence: In vier Minuten gewinnen wir zwei Schlachten und die Partie
Im Early-Access-Test erfahrt ihr ab jetzt dann aber ausschließlich relevante Informationen und könnt hoffentlich nachvollziehen, warum ich guten Mutes bin – das Spiel, aber aktuell noch nicht uneingeschränkt empfehlen würde.
Dazu noch ein Hinweis: Die Release-Version vom 4. Juni wird sich nochmal von meiner unterscheiden. Es kann also sein, dass ein paar meiner Kritikpunkte mit dem Day-One-Patch bereits angegangen werden.
- … ihr auf klassische Fantasy steht.
- … ihr Lust auf etwas Neues und Einzigartiges habt.
- … ihr einen deutschen Entwickler unterstützen wollt.
- … ihr lieber fertige Spiele spielt.
- … euch eine nervige Steuerung schnell stört.
- … ihr Inhalte nicht erst freischalten wollt.
Rundenstrategie mit Auto-Battler
Songs of Silence ist eigentlich kein besonders kompliziertes Spiel. Denn wo beispielsweise Songs of Conquest (Verwechslungsgefahr!) in bester Heroes-of-Might-and-Magic-Manier auf Rundentaktikkämpfe auf Hexfeldern setzt, lässt das deutsche Spiel seine Kämpfe weitestgehend automatisch ablaufen.
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