Ravenbound klingt an und für sich erstmal toll: Es verspricht Elemente aus den Souls-Games in Kombination mit einer riesigen Open World, in der euch wie in Breath of the Wild nichts davon abhält, direkt zu den Bossen zu rennen. Roguelite-Elemente wie Permadeath und freischaltbare Upgrades sollen folgende Spieldurchläufe einfacher gestalten.
Die im Vorfeld gezeigten Trailer sahen ansprechend aus:
Doch das Ergebnis entpuppt sich im Test als erschreckend. Ravenbound als vollwertiges, vermeintlich fertiges Spiel zum Preis von 30 Euro zu verkaufen, fühlt sich schlichtweg falsch an. Und das liegt nicht nur an der statischen, furchtbar leeren Open World.
Töte drei Bosse
Ein kurzes Intro erklärt, dass der fiese Antagonist des Spiels, »The Betrayer«, die Welt mit Hass erfüllt und es die Aufgabe des Spielers ist, ihm dafür eine Abreibung zu verpassen. Die Entwickler bestehen darauf, dass das Spiel stark auf skandinavische Folklore setzt (und betont nicht auf »nordische Mythologie«), aber bis auf die kurze Intro-Sequenz hat das Spiel keine Story. Es sei denn, ihr zählt die fünf oder so Nebenmissionen im Spiel dazu, die nie über »töte X, bringe Y« hinausgehen.
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