Norland klingt wie ein Strategietraum: Da entwickelt ein kleines Indiestudio eine Art Mittelalter-Rimworld und ergänzt das Spielkonzept um Intrigen und ein Familiensystem wie in Crusader Kings.
Ihr errichtet in dieser Koloniesimulation also ein Feudalreich, auf dessen Stabilität die persönlichen Fehden und Intrigen eurer Adligen großen Einfluss haben. Klingt spannend? Ist es auch! Und trotzdem können wir es noch nicht empfehlen.
12:40
Ein Tag in Norland: 12 Minuten Gameplay zeigen einen typischen Spielablauf
Denn nach einer Verschiebung um zwei Monate ist Norland jetzt am 18. Juli zwar endlich in den Early Access gestartet, doch ihr wartet besser auf den vollen Release. So gut die Ansätze sind, noch macht es weniger Spaß, als es könnte. Im Test bei GameStar Plus erklären wir, wie das zustande kommt.
- … ihr mit Rückschlägen leben könnt.
- … ihr Rimworld mögt.
- … ihr euch gern mit Charakteren beschäftigt.
- … euch lange Einarbeitungszeiten stören.
- … ihr ein ruhiges Spiel sucht.
- … ihr eine komplexe Wirtschaft erwartet.
Je besser die Führung, desto effizienter das Reich
Los geht‘s mit der Erstellung eurer Startcharaktere, standardmäßig mit dem König, seiner Frau und seinem Bruder. Ihr bestimmt das Aussehen, eine positive (etwa »empathisch«) und eine negative (etwa »nervös«) Eigenschaften sowie die Stärken. Je mehr Punkte ihr in Kategorien wie Handel, Kampfstärke und Intelligenz steckt, desto älter startet der Charakter ins Spielgeschehen.
Die Stimmung eines Charakters setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Bislang ändert sich die Gemütslage aber zu schnell. Unser König hier leidet noch unter einem Nervenzusammenbruch (siehe rotes Gesicht im Porträt), ist aber schon wieder maximal happy.
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