Fazit: Journey to the Savage Planet im Test: Der erste Überraschungshit des Jahres

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Fazit der Redaktion

Harald Fränkel
Freier Autor
@Gamestar_de

Meine Frau ist ein Schwein. Ein Schnüffelschwein, das bei Adventures jeden noch so gut versteckten Hebel findet und selbst mikroskopisch kleine Geheimgänge aufspürt. Ausgerechnet im letzten Level von Journey to the Savage Planet musste ich mit ihr virtuell Gassi gehen, weil ich nicht weiterkam. Ich knetete schon Entwickler-Voodoo-Puppen aus Fleischresten, stand kurz davor, aufzugeben. Dann fand meine Frau die erlösende Stampfplatte inklusive Endgegner! Aber schon vorher gab es Passagen, die an meinen Nerven zehrten. Bei einem Jump-and-Run-Abschnitt mit Laserstrahlen zum Beispiel.

Mein Resümee fällt dennoch sehr positiv aus: Journey to the Savage Planet motiviert nicht nur mit Freischaltmechaniken im Bereich der Ausrüstung, es kommen während des Abenteuers auch ständig neue Gameplay-Elemente dazu. Sehr lobenswert! Darüber hinaus liebe ich den schwarzen Humor. Einen putzigen Mopsvogel ins Maul einer fleischfressenden Pflanze zu kicken wie beim Sportschau-Torwandschießen, macht einfach Laune. Dass das Killerkraut anschließend den Weg zu einem neuen Kartenabschnitt freigibt, ist ein feiner Nebeneffekt. Auch einige Sekundärmissionen habe ich sehr gemocht. Fünf Küken treten und in der Luft abknallen wie Tontauben - herrlich!

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