Es ist eine Diskussion, die schon seit Jahren geführt wird: Müssen Spiele wie Elden Ring und Dark Souls wirklich so schwer sein? Und kann man sie richtig
erleben, wenn man sich die Bosskämpfe auf die eine oder andere Weise leichter macht?
Mit Flintlock: The Siege of Dawn wollen dessen Entwickler diese Fragen zwar nicht endgültig beantworten, aber doch ihren ganz eigenen Ansatz eines Soulslites verwirklichen. Das Spiel soll unsere Fehler weniger bestrafen und sich sowohl für Anfänger wie Veteranen eignen.
Aber kann so etwas überhaupt funktionieren? Und ist Flintlock mehr als nur ein einfacheres Elden Ring? Gut, dass ihr fragt.
Mitten ins Getümmel
Flintlock wirft uns zum Start mitten ins Geschehen. Ohne genaue Erklärung, was in der Stadt Morgenröte eigentlich los ist, werden wir als Soldatin Nor mit Axt und Pistole in den Kampf gegen eine Armee von Untoten geschickt und landen schließlich in einer aussichtslosen Lage:
12:15
Die ersten 12 Minuten in Flintlock: The Siege of Dawn
Wenige Zeit später wird klar, dass wir mit unserem Versuch den Toten Einhalt zu gebieten, eine noch viel größere Bedrohung erschaffen haben. Die Götter wurden befreit und stürzen unsere Welt noch tiefer ins Chaos. Mithilfe unserer Freunde und des rätselhaften Fuchswesens Enki müssen wir sie aufhalten.
Wie die Axt im Zombiewald
Während unsere Niederlage im Prolog noch unausweichlich ist, kassieren wir ohne nennenswerte Souls-Erfahrung in den ersten Stunden noch häufiger eine Abreibung. Auch gewöhnliche Gegner und Mini-Bosse bestrafen unsere Fehler unerbittlich und lassen uns immer wieder aus den Latschen kippen.
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