Schwere Vorwürfe gegen AC Shadows: Ubisoft entschuldigt sich für unerlaubte Assets, die Gegenseite bleibt hart

Schon bei der Ankündigung von AC Shadows musste sich Ubisoft den Vorwurf gefallen lassen, das historische Japan nicht richtig abzubilden. Nun gibt es sogar Diebstahl-Vorwürfe gegen die Entwickler.

Hat es sich Ubisoft bei Assassins Creed womöglich zu einfach gemacht? Gerade in Japan hagelt es Kritik für das Spiel. Hat es sich Ubisoft bei Assassins Creed womöglich zu einfach gemacht? Gerade in Japan hagelt es Kritik für das Spiel.

Falsche Wappen, falsche Schriftzeichen und jetzt auch noch unerlaubte Banner? Eigentlich war bei der Ankündigung von Assassin's Creed Shadows die Freude bei Fans der Meuchelreihe groß, dass es nun endlich nach Japan geht. Denn das Ninja-Setting war seit Jahren eines der meist gewünschten für die Serie.

Je näher der Release des nächsten AC-Teils allerdings rückt, desto lauter wird allerdings Kritik an den Designentscheidungen, die Ubisoft bei dem Titel getroffen hat, und an der mutmaßlich ungenauen internen Qualitätssicherung. Gerade in Japan steht das Assassin's Creed Shadows aktuell am Pranger. Wir erklären, worum es bei den neuesten Vorwürfen geht.

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Ein Fähnchen im Wind

Seit seiner Ankündigung musste sich AC Shadows bereits einiges an Kritik gefallen lassen - ein Großteil davon unbegründete Anschuldigungen. Im Gegensatz dazu scheinen die aktuellen Vorwürfe gegen die Entwickler allerdings durchaus berechtigt zu sein. Denn offenbar hat sich Ubisoft bei der Asset-Auswahl für ein Artwork in einem unkreativen Moment ungeniert an einem realen Motiv bedient.

Wie einige adleräugige Fans festgestellt haben, verwendet Ubisoft auf einem offiziellen Artwork offenbar unerlaubt das Banner einer realen japanischen Gruppe für historische Schauspiele, der sogenannten Sekigahara Teppo-tai. Deren Vorsitzender Kageyama postete im Juni auf Twitter, dass er davon Kenntnis erlangt und seine Gruppe Ubisoft diesbezüglich kontaktiert habe.

Ein Bild der echten Flagge findet ihr hier.

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