Ahsoka: Folge 7 spielt in einem kleinen Nebensatz auf einen der größten Kritikpunkte der Sequels an

Ist der Imperator wirklich tot? Mit dieser Frage thematisiert die neueste Folge von Ahsoka einen bis heute bei vielen Fans unbeliebten Plottwist der Saga.

Darth Sidious, die alte Grinsebacke, ist einfach nicht tot zu kriegen. Darth Sidious, die alte Grinsebacke, ist einfach nicht tot zu kriegen.

Somehow Palpatine returned. So, schluckt das und jetzt viel Spaß mit dem Film. So in etwa dürfte es sich für viele Star-Wars-Fans angefühlt haben, als im Jahr 2019 das große Finale der Sequel-Trilogie, namentlich Episode 9 – Der Aufstieg Skywalkers (im Original The Rise of Skywalker) in den Kinos anlief.

Denn das Comeback des finsteren Sith-Lords wurde damals weder erzählerisch vorbereitet noch besonders logisch erklärt, wir mussten es einfach schlucken. Ein Missstand, der schon seit geraumer Zeit von neueren Star-Wars-Projekten wie Serien und Büchern behoben werden soll. Bereits The Mandalorian streut eifrig Hinweise darauf, wie Palpatine überlebt haben respektive wiederbelebt werden könnte.

Auch Ahsoka nimmt sich dieses Themas nun an. Na ja, zumindest wird es kurz angeschnitten.

Ist der Imperator tot? Ja, Nein, Vielleicht

Worum geht’s? In Folge 7 von Ahsoka sitzen Sabine und der frisch ins Rampenlicht getretene Ezra Bridger gemeinsam auf einer Art Transportkarren und reden über die zurückliegenden Jahre. Natürlich möchte Ezra wissen, was er alles verpasst hat, und Sabine konzentriert sich bei ihrer Erzählung natürlich auf den Fall des Imperiums.

Ezra stellt dann die 100-Punkte-Frage. Nach einer kurzen Denkpause fragt er Sabine unvermittelt: Aber ist der Imperator wirklich tot? Sabine selbst scheint ihre Zweifel zu haben, denn ihre hörbar zweifelnde Antwortet lautet: Das sagt man zumindest.

Ihre Unsicherheit lässt sich innerhalb des Kanons sogar gut erklären. Schließlich hatte sie sich weder am Galaktischen Bürgerkrieg beteiligt noch die Zerstörung des zweiten Todessterns in der Schlacht von Endor mit eigenen Augen angesehen. Und zur Zeit der Ahsoka-Serie treiben noch immer imperiale Überbleibsel - etwa Thrawns Armee und Moff Gideon - ihr Unwesen. Kein Wunder also, dass Sabine nicht vollends überzeugt zu sein scheint.

Wie genau die Rückkehr des Imperator in Ahsoka, The Mandalorian und dem Kinofilm von Dave Filoni eingeleitet wird, bleibt abzuwarten. Immerhin scheinen sich die kreativen Köpfe hinter dem Franchise darum zu bemühen, einen Faden zu dieser Kontroverse zu knüpfen, um die Fans zu besänftigen.

Was haltet ihr von diesem Vorgehen seitens der Verantwortlichen? Würdet ihr Palpatines plötzliche Rückkehr besser akzeptieren können, wenn wir in ein paar Jahren dank Mandalorian, Ahsoka und Co. eine erzählerische Begründung dafür geliefert bekommen? Oder steht ihr dem Comeback der alten Faltenfratze so oder so ablehnend gegenüber? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!

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