Der Early Access auf Steam hat nicht unbedingt den besten Ruf. Immer wieder landen hier auch Spiele, deren Weiterentwicklung schon nach kurzer Zeit ins Stocken gerät oder sogar vollständig eingestellt wird. Dann bleiben viele Spielerinnen und Spieler enttäuscht und wütend zurück.
Eine Erfolgsgeschichte ist dagegen 7 Days to Die, obwohl das Survivalspiel über 11 Jahre nur als Alpha-Version im Early Access verfügbar war. Dank regelmäßiger, großer Updates und einem gelungenen Spielprinzip wuchs aber die Spielerbasis über die Jahre hinweg immer weiter an. Und zum Release von Version 1.0 stellt man jetzt sogar einen neuen Spielerrekord auf.
Rekordzahlen zum Wochenende
Dem schon Wochen zuvor angekündigte, vollständigen Release von 7 Days to Die hatten die Fans offenbar entgegengefiebert. Denn schon am Wochenende nach dem Release erreicht das Survivalspiel seine bisher höchsten Spielerzahlen. Über 125.000 Spielerinnen und Spieler kämpften sich am Sonntag gleichzeitig durch die Zombieapokalypse.
Worum geht's in 7 Days to Die?
Im Survivalspiel müsst ihr in einer zerstörten, von Zombies bevölkerten Welt überleben. Ihr sammelt Ressourcen und Ausrüstung, craftet alles von der Steinaxt bis zum Mini-Hubschrauber und baut eine Basis auf, die den regelmäßigen Angriffen von Zombiehorden standhalten kann. Das alles könnt ihr alleine, im Koop oder sogar mit menschlichen Gegenspielern erleben.
Was steckt im Update?
Im neuen Update werden umfassende Änderungen am Gameplay, der Grafik und vielen anderen Spielelementen vorgenommen. Wir fassen für euch das Wichtigste kurz zusammen:
- Neue Charaktermodelle: Eure Spielfigur und die NPCs wurden komplett mit neuen Texturen und Animationen überarbeitet und sehen nun deutlich besser aus. Ihr könnt euer Aussehen jetzt außerdem nach Wunsch anpassen.
- Weitere Grafikverbesserungen: Viele Tiere, Pflanzen und Zombies sehen nun besser aus. Schutt von Explosionen wurde ebenfalls überarbeitet.
- Neue Orte: Über 70 neue Gebäude können jetzt in der Welt erscheinen. Von kleinen Hütten bis zu riesigen Fabriken ist fast alles dabei.
- Verbesserte Welten: Zufällig generierte Welten werden jetzt deutlich schneller erstellt. Außerdem könnt ihr neue Optionen beim Erstellen auswählen.
- Veränderungen bei Quests und Crafting: Beim Erledigen von Aufgaben für Händler bekommt ihr weniger Waffen und Ausrüstung als zuvor. Damit wird das Craften von Gegenständen wieder wichtiger. Die besten Gegenstände (Stufe 6) könnt ihr nun auch nur noch craften und nicht mehr in der Welt finden.
- Neue Rüstungen: Alle bisherigen Sets wurden durch 16 neue, deutlich schickere Rüstungen ersetzt, die nur noch aus vier Slots bestehen. Tragt ihr ein komplettes Set, bekommt ihr außerdem spezifische Skill-Boni.
- Neue Fahrzeuge: Alle Fahrzeuge haben komplett neue Modelle bekommen. Zudem gibt es neue Modifikationen, die eure Fahrzeuge auch sichtbar verändern.
- Performance-Verbesserungen: Das Spiel wurde weiter optimiert, um eure FPS zu erhöhen.
- Neue Dialogzeilen: Händler haben nun deutlich mehr zu sagen. Insgesamt gibt es tausende neue Dialogzeilen.
Mit Update 1.0 ist 7 Days to Die aber längst noch nicht fertig. In zukünftigen Updates soll das Survivalspiel etwa noch neue Wettersysteme und sogar einen Story-Modus erhalten. Eine Übersicht der geplanten Updates seht ihr in der obigen Roadmap.
Ihr habt großen Spaß am Erkunden, Sammeln und Bauen? Dann haben wir noch mehr Empfehlungen und Neuigkeiten aus dem Genre. So hat etwa Enshrouded gerade erst ein großes Update erhalten, die wichtigsten Neuerungen seht ihr oben im Trailer. Die besten Survivalspiele, die ihr aktuell spielen könnt, haben wir euch außerdem in unserer großen Übersicht aufgelistet.
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