Victoria 3: Dank des ersten Patches wird eure Bevölkerung nicht mehr so schnell versklavt

Victoria 3 hat seinen ersten Patch bekommen. Wir dröseln für euch auf, was er genau bringt und halten die offiziellen Patch Notes parat.

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Wer schon immer mal die Wirtschaft und Politik eines Staates im 19. Jahrhundert auf Vordermann bringen wollte, tummelt sich sehr wahrscheinlich gerade in Victoria 3. Das Strategiespiel von Paradox findet derzeit regen Anklang, auch wenn sich Fans auf Steam immer wieder ein wenig enttäuscht zeigen.

Jetzt hat Paradox einen ersten größeren Patch veröffentlicht und geht damit eine ganze Kutschenladung voller Probleme an. In erster Linie handelt es sich hierbei um Balance-Optimierungen, aber auch die KI und jede Menge Bug-Fixes stehen in den Patch Notes.

Wie uns das Spiel allgemein gefällt, erfahrt ihr in unserem Testvideo:

Victoria 3 - Test-Video zum gewaltigen Global-Strategiespiel Video starten 16:59 Victoria 3 - Test-Video zum gewaltigen Global-Strategiespiel

Das sind die Highlights von Patch 1.0.4

Weniger Sklaven

Victoria 3 ist ein historisches Spiel, das versucht, die Welt des viktorianischen Zeitalters so vollständig abzubilden wie möglich. Daher zeigt sich die damalige Gesellschaft oft auch von ihrer hässlichsten Seite. Insbesondere der Sklavenhandel ist in einigen Bereichen der Welt in Victoria 3 noch weit verbreitet. Allerdings sorgt der Patch jetzt zumindest dafür, dass nicht mehr ganz so rasant Menschen in die Sklaverei gezwungen werden.

In Zahlen ausgedrückt, werden wöchentlich nur noch 0,5 Prozent statt wie zuvor 5 Prozent der Bevölkerung aufgrund von Schulden zu Sklaven. Sollte außerdem bereits 20 Prozent der Bevölkerung aus Sklaven bestehen, werden keine weiteren Pops versklavt.

Der Amerikanische Bürgerkrieg wird zwingender

Auch wenn wir natürlich eine gewisse Kontrolle über die Entwicklung der Geschichte haben sollen, war es bislang sehr leicht den Amerikanischen Bürgerkrieg zu vermeiden. Dafür mussten einfach nur die Sklavengesetze angepasst werden. Das ist jetzt nicht mehr ganz so einfach möglich. Der neue Patch sorgt nämlich dafür, dass politische Bewegungen zur Abschaffung oder dem Erhalt von Sklaverei leichter zur Radikalisierung der Bevölkerung führen können. Allgemein ist es nicht mehr so leicht Gesetze abzuschaffen, wenn es in der Regierung eine starke Partei gibt, die dagegen hält.

Weitere Änderungen

Neben diesen großen Anpassungen rund um Sklaverei und Bürgerkriegen setzt der Patch auch noch mehr Verbesserungen um. Hier eine schnelle Übersicht zu weiteren wichtigen Änderungen:

  • Die KI soll ein wenig aggressiver vorgehen und sich in Diplomatie-Spielen besser einbringen.
  • Die Tooltips beim Bau von Gebäuden geben bessere Informationen darüber, wie sich das Einkommen verändert.
  • Wird das Gehalt des Militärs gekürzt, läuft das Training langsamer und wird das Gehalt von Beamten gekürzt, kostet uns das Prestige.
  • Politische Bewegungen fangen schon ab einer Radikalisierung von 50 an, eine Revolution vorzubereiten.
  • Diverse Abstürze wurden behoben.

Noch mehr Details zu den Änderungen entnehmt ihr am besten den offiziellen Patch Notes auf der nächsten Seit.

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