Seite 2: Underworld Ascendant im Test - So toll ist es dann auch wieder nicht

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Ursprünglicher Test zu Underworld: Ascendant

Wenn sich Musiker aus verschiedenen bekannten Bands zusammentun, nennt man das Allstar-Band oder Supergroup. Der Spielebranche geht eine entsprechende Bezeichnung für ein Kollektiv aus mehr oder weniger legendären Entwicklern zwar noch ab, aber dennoch gibt es sie.

OtherSide Entertainment gehört dank illustrer Mitarbeiter wie Warren Spector und Paul Neurath definitiv dazu. Besonders für Letzteren dürfte die Veröffentlichung von Underworld Ascendant eine Herzensangelegenheit gewesen sein, war Neurath doch für dessen spirituelle Vorlage Ultima Underworld verantwortlich.

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Underworld Ascendant schließt aufgrund lizenzrechtlicher Gründe zwar nicht direkt an die Vorgänger an, greift jedoch die gleiche Thematik auf. Zu Beginn des Spiels werdet ihr von eurem geisterhaften Mentor Cabirus in den stygischen Abgrund versetzt. Dabei handelt es sich um eine düstere Zwischenwelt zwischen unserer Realität und der Unterwelt, in der es vor feindseligen Biestern nur so wimmelt.

Die von den Entwicklern erschaffene Spielwelt des stygischen Abgrunds ist nicht nur aufgrund ihrer tollen Effekte enorm stimmungsvoll und ein ziemlicher Hingucker. Die von den Entwicklern erschaffene Spielwelt des stygischen Abgrunds ist nicht nur aufgrund ihrer tollen Effekte enorm stimmungsvoll und ein ziemlicher Hingucker.

Und da liegt das Problem: Typhon, der Vater aller Monster, wurde vor Urzeiten von einem Bündnis aus Zwergen, Elfen und den pilzartigen Mykoliten unter einem Vulkan in Ketten gelegt. Jetzt, da sich die drei Fraktionen zerstritten haben, droht der Oberbösewicht auszubrechen und sowohl die Unter- als auch eure Oberwelt zu zerstören. Als Bilderbuchheld ist es nun an euch, Typhon ein für alle Mal den Garaus zu machen.

Eine Welt voller Abziehbildchen

Bevor ihr euch aber der finalen Aufgabe stellt, gilt es, einige Hindernisse zu überwinden. Typhons Gefängnis ist durch sieben normale und einen besonderen Sonnenschlüssel gesichert. Während ihr Erstere durch Erfüllung von Missionen in den sieben groß angelegten Levels quasi automatisch erhaltet, setzt sich der Sonnenschlüssel aus drei Teilen zusammen. Je eines davon befindet sich im Besitz der drei Fraktionen. Damit euch diese ihren Teil überlassen, müsst ihr euch erst als der titelgebende Aszendent, also als der prophezeite Held beweisen.

Marcaul ist die Hauptstadt der euch freundlich gesonnenen Untergrundbewohner. Dort könnt ihr nicht nur eure Fertigkeiten trainieren, sondern auch handeln und neue Aufträge annehmen. Marcaul ist die Hauptstadt der euch freundlich gesonnenen Untergrundbewohner. Dort könnt ihr nicht nur eure Fertigkeiten trainieren, sondern auch handeln und neue Aufträge annehmen.

Nach einem relativ ausführlichen Tutorial landet ihr in Marcaul, dem zentralen Hub des Spiels. Dort tummeln sich sämtliche NPCs des Spiels. Diese haben euch nicht nur sehr wenig zu sagen, sondern bleiben auch sonst blasser als jeder Untoter. Eine Händlerin, die euch Waffen, Rüstung und Talismane verkauft, ein Fertigkeitentrainer, eine Verbindungsperson zu den unterschiedlichen Fraktionen - mehr hat die Unterwelt nicht zu bieten.

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