Wiktor Szulski hat ein Problem. Als der Geisterjäger zu Beginn unserer Demo zu sich kommt, sitzt er gefesselt im Hinterzimmer einer zwielichtigen Bar.
Sein Zauberbuch hat man ihm abgenommen; vor ihm steht ein wildfremder Blondschopf, der irgendwelche Gedichtverse aufsagt. Was ist hier nur los?
The Thaumaturge ist los, eine der großen Story-Hoffnungen 2023. Das isometrische Rollenspiel vom polnischen Entwicklerstudio Fool's Theory hat sich auf die Fahne geschrieben, einige der größten Stärken von Spiele-Hits wie The Witcher, Disco Elysium und Pokémon zu vereinen.
Bedeutet konkret: eine ernstzunehmende Geschichte, knifflige Entscheidungen mit schwerwiegenden Konsequenzen und ein ganzer Haufen sammelbarer Monster.
Wir haben pünktlich zur gamescom neues Bildmaterial aus dem Rollenspiel zu sehen bekommen und können jetzt schon sagen: Das sieht verdammt vielversprechend aus - könnte sich aber in einigen Fallstricken verheddern. Aber fangen wir von vorne an.
Detailverliebtes historisches Setting
The Thaumaturge spielt im Jahr 1905 in der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Stadt gehört damals zum russischen Zarenreich. Doch es sind unruhige Zeiten, in Russland braut sich eine Revolution zusammen. Warschau ist voll von Flüchtlingen, Soldaten und jeder Menge zwielichtigen Gestalten. Ein explosives Gemisch, das Monster anzieht.
Wir spielen Wiktor Szulski (gesprochen Schulzki), von Beruf Thaumaturge. Falls ihr euch jetzt fragt, was das ist: Wiktor ist eine Art Monster-Seher. Er besitzt die Gabe, Geisterwesen (sogenannte Salutoren) wahrzunehmen und für sich zu kämpfen lassen - vorausgesetzt er hat sein Zauberbuch am Mann. Andere Menschen sehen die Salutoren nicht; ihre negativen Gefühle ziehen die Monster aber magisch an.
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