Natürlich war Neo nicht die erste Filmrolle für Keanu Reeves. Doch es lässt sich guten Gewissens feststellen, dass dem heute 59-jährigen Schauspieler mit The Matrix der ganz große Durchbruch gelang. Jetzt - circa 25 Jahre später - blickt Reeves auf den vielleicht besten Film seiner gesamten Karriere zurück und wird dabei ein wenig emotional.
Wie die Matrix das Leben von Keanu Reeves veränderte
Im Gespräch mit Stephen Colbert quatschen die beiden über Reeves Hollywood-Laufbahn. Als sie bei The Matrix ankommen, hält der Schauspieler einen Moment lang inne und sichtbar ein paar Tränen zurück. Letztendlich rekapituliert Reeves, wie wichtig The Matrix nicht nur für ihn, sondern ebenso viele andere Leute war beziehungsweise immer noch ist:
The Matrix hat mein Leben verändert. Und dann - über die Jahre hinweg - hat [der Film] die Leben so vieler anderer Menschen verändert auf eine wirklich positive und großartige Art und Weise. Als Künstler ist das etwas, auf das man wirklich hofft, wenn man einen Film dreht oder eine Geschichte erzählt. Wenn ich jetzt auf all die Jahre und die Anzahl an Leuten zurückblicke, die mir gesagt haben, dass The Matrix sie auf eine so positive Art und Weise berührt hat … das ist einfach das Beste.
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Der vielleicht wichtigste Film in Keanu Reeves' Karriere
Vor The Matrix war Keanu Reeves natürlich in Filmen wie Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit, Gefährliche Brandung und Speed zu sehen. Doch darauf folgten mäßig erfolgreiche Filme, die seine Karriere ins Stocken brachten.
Spätestens mit The Matrix etablierte sich Reeves dann voll und ganz als Action-Star, der dann zum Beispiel mehr als zehn Jahre später in der Rolle von John Wick erneut die Kinolandschaft prägte.
Reeves redet im Interview mit Stephen Colbert aber freilich nicht nur darüber, wie wichtig The Matrix für ihn persönlich war, sondern auch die Fans des Sci-Fi-Films. Der Thriller der Wachowski-Geschwister prägte 1999 unweigerlich die Kinolandschaft und Popkultur. Schwarze Sonnenbrillen, enge Lederkluften und weite Mäntel ließen sich nahezu an jeder Straßenecke erspähen.
Und natürlich gilt The Matrix unter vielen Fans als großes Trans-Sinnbild. Mittlerweile haben sich zum Beispiel längst die Wachowski-Geschwister als trans geoutet und kein Geheimnis daraus gemacht, wie ihre eigene Identität sie beim Schreiben und Dreh des unvergesslichen Sci-Fi-Blockbusters beeinflusst hat (via CinemaBlend).
2003 folgten dann die direkten Fortsetzungen The Matrix Reloaded und The Matrix Revolutions, die die Magie des ersten Teils allerdings nur bedingt wiederaufleben ließen. 2021 kam dann The Matrix Resurrections bei vielen Kritikern und Fans ebenfalls nicht allzu gut an.
Erst vor wenigen Monaten wurde dann The Matrix 5 angekündigt. Dabei sind allerdings die Wachowskis nicht länger involviert, stattdessen übernimmt Drew Goddard (Lost, Daredevil, 10 Cloverfield Lane) als Regisseur das Steuer. Details zur Handlung, dem Cast und Kinostart sind dazu allerdings nicht bekannt.
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