The Acolyte enthüllt eine mächtige Waffe, die Jedi im alten Kanon schon seit 24 Jahren ins Schwitzen bringt

Spoiler-Warnung: Ihr fragt euch, was in Folge von The Acolyte der Meister mit den Lichtschwertern der Jedi anstellt? Der alte Kanon liefert die Antwort.

Dem Angriff des Sith-Lords in Episode 5 von The Acolyte hatten die Jedi wenig entgegenzusetzen. Er setzt aber auch miese Tricks ein und macht zum Beispiel von Cortosis Gebrauch. Bildquelle: DisneyLucasfilm Dem Angriff des Sith-Lords in Episode 5 von The Acolyte hatten die Jedi wenig entgegenzusetzen. Er setzt aber auch miese Tricks ein und macht zum Beispiel von Cortosis Gebrauch. Bildquelle: Disney/Lucasfilm

In Folge 5 gehen im Duell mit dem mysteriösen Meister, der sich als Sith-Lord offenbart, die Lichtschwerter der Jedi aus. Doch was steckt dahinter? Tatsächlich ist die Idee dahinter schon 24 Jahre alt und wurzelt im alten Star-Wars-Kanon.

Cortosis: Das Kryptonit für Lichtschwerter

Wer fleißig Romane und/oder Comics zum Krieg der Sterne gelesen hat, bevor sich ihn Disney einverleibt hat, hat es sich vielleicht schon gedacht: Der sogenannte Fremde (Manny Jacinto) nutzt im Duell mit den Jedi-Rittern um Meister Sol (Lee Jung-jae) Cortosis.

Dabei handelt es sich um ein seltenes und besonders mächtiges Metall, das sich guten Gewissens als Kryptonit für Lichtschwerter bezeichnen lässt. Denn Cortosis kann die Klingen der Jedi nicht nur blocken, sondern in seiner besonders reinen Form sogar kurzzeitig deaktivieren.

Kleiner Spoiler: Gegen Darth Vader hilft selbst eine Cortosis-Klinge nicht besonders viel. Bildquelle: Dark Horse Comics. Kleiner Spoiler: Gegen Darth Vader hilft selbst eine Cortosis-Klinge nicht besonders viel. Bildquelle: Dark Horse Comics.

The Acolyte zeigt das nun zum ersten Mal in einer Star-Wars-Realverfilmung, was für verheerende Effekte das Metall haben kann. Maes Meister nutzt Cortosis im Kampf gegen mehrere Jedi, um so deren Lichtschwerter auszuschalten und die Taktik zu seinem persönlichen Vorteil zu nutzen.

Konkretes Beispiel gefällig? Der folgende Clip zeigt, dass Qimir (falls das überhaupt sein richtiger Name ist) über eine Armschiene und einen Helm verfügt, die aus Cortosis bestehen:

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Cortosis ist bereits Teil des neuen Star-Wars-Kanons

Cortosis ist aber nicht völlig übermächtig: Das Metall ist sehr selten und entsprechend schwierig aufzutreiben und zu verarbeiten. Außerdem ist Cortosis sehr schwer und zerbrechlich, wodurch es nur begrenzt nutzbar ist. Ein paar Treffer mit einem Lichtschwert können schon ausreichen, dass eine Cortosis-Rüstung zu zerbröseln anfängt. 

Tatsächlich ist Cortosis bereits mit dem Roman Star Wars: Thrawn - Allianzen Teil des neuen Kanons. Hier wird enthüllt, dass die Separatisten mit dem Metall experimentieren, um daraus sogar Kampfdroiden zu bauen. Das hätte den Jedi während der Klonkriege definitiv Kopfzerbrechen bereitet, Thrawn und Anakin Skywalker konnten das jedoch verhindern.

Außerdem wurde Cortosis schon in den neueren Star-Wars-Comics erwähnt - zum Beispiel in denen um die Weltraum-Archäologin Dr. Aphra.

Im alten Kanon hatte Cortosis natürlich eine viel größere Präsenz. In zahlreichen Büchern und Comics war das Metall vertreten, damit die Feinde der Jedi ihnen auch etwas entgegensetzen konnten. Und auch im Rollenspiel Knights of the Old Republic spielt Cortosis eine Rolle, wenn auch in etwas abgeschwächter Form.

Wollt ihr übrigens mehr zur Identität des mysteriösen Meisters wissen und wie Fans auf das Massaker in Folge 5 reagieren, werdet ihr unter den Links oben fündig. Drei Folgen der Star-Wars-Serie erwarten uns in den kommenden Wochen noch und bald muss sich zeigen, ob sie um eine zweite Staffel verlängert wird.