Amüsanterweise passt die anfängliche Reaktion auf Suicide Squad: Kill the Justice League hervorragend zur Prämisse des Spiels. Denn nach einigen Gameplay-Eindrücken und viel Gerede um Multiplayer oder Live-Service-Wahn hatten manche Fans das neueste Werk der Rocksteady Studio schon abgeschrieben: »Das wird doch sowieso untergehen!«
Genau was man also gemeinhin von einem Selbstmordkommando erwartet. Zumal das Suicide Squad im Spiel die gleiche undankbare Aufgabe bekommt wie Entwickler Rocksteady selbst - sie müssen sich mit Batman anlegen.
Auf der einen Seite müssen die spielbaren Anti-Helden Harley Quinn, Deadshot, Captain Boomerang und King Shark dem Flattermann endgültig den Garaus machen. Und Rocksteady? Die werden bei Suicide Squad natürlich an ihrer genialen Arkham-Reihe mit Batman in der Hauptrolle gemessen.
Bereits vor dem Test konnte der Eindruck entstehen, dass sich Rocksteady selbst nicht ganz sicher war, ob sie ihren Teil der Herausforderung bewältigen könnten. Denn Presse-Keys gab es vor der Veröffentlichung der 100 Euro teuren Deluxe Edition keine.
Ich konnte also selbst erst losspielen, als der allgemeine Vorabzugang 72 Stunden vor dem eigentlichen Release gestattet wurde - was erfahrungsgemäß ein sehr schlechtes Zeichen darstellt.
Etwas Bammel hatte ich als großer Arkham-Fan also schon, als ich dann schließlich doch auf meinem Sofa Platz nehmen konnte und zögerlich den Startknopf drückte. Jetzt fühle ich mich bereit für ein abschließendes Fazit - auch wenn der Kopf ganz schön dröhnt.
Ein Anfang in Trümmern
Die Reise beginnt für mich in Metropolis, der Heimat von Superman und der Justice League, die sich zusätzlich noch aus Batman, Wonder Woman, Green Lantern und Flash zusammensetzt. Nur liegt Metropolis in den ersten Spielminuten bereits komplett in Trümmern, gleicht einem regelrechten Kriegsgebiet. Und das ist kein Wunder.
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