Es bleibt spannend rund um Star Wars Jedi: Survivor. Bereits in der Testversion haben wir festgestellt: Das eigentlich fantastische Krieg-der-Sterne-Spiel krankt an sehr vielen technischen Problemen - vor allem in puncto Performance. Ein erster sogenannter Day-Zero-Patch vor Release hat wenig gefixt, jetzt soll ein weiterer Day-One-Patch am 27. April (also einen Tag vor Release) alles richten. Ob er das tut, schauen wir uns zeitnah an.
EA setzt jedoch jetzt bereits einen drauf, verspricht via Twitter wochenlange Updates, die sich um diese drei Kernthemen kümmern:
- Bugs.
- Performance-Probleme.
- Mehr Accessibility.
Link zum Twitter-Inhalt
Bei einer derart hakeligen Testversion lässt sich so eine Ankündigung natürlich in zwei Richtungen lesen:
- EA möchte den Leuten einfach einen schönen Service ankündigen.
- EA betreibt Erwartungsmanagement: Die Fans sollen sich versichert fühlen, dass etwaige technische Probleme zum Launch nicht von Dauer sein werden, weil sehr regelmäßige Patches sich darum kümmern werden.
Wir wissen schlicht noch nicht, wie rund die finale Release-Version bei den Leuten da draußen laufen wird. Selbst mit einer Geforce RTX 4090 brachen bei uns die Bildraten auf 30 FPS ein, es gab große Probleme mit asynchronem Ton und das Raytracing läuft auch noch nicht so, wie es soll. Mehr dazu in Fritz' Video:
11:47
Star Wars Jedi: Survivor - Die Test-Version ist eine große Performance-Enttäuschung
Dass EA und Respawn jede Menge Patches nach Release liefern möchten, ist natürlich prinzipiell eine tolle Sache. Rein redaktionell raten wir euch dennoch beziehungsweise deshalb zur Vorsicht: Wartet den finalen Release, die finalen Tests und die finalen Performance-Checks ab, bevor ihr die 70 Euro auf die digitale oder physische Ladentheke haut. Jedi: Survivor wäre nicht das erste und einzige PC-Spiel, das 2023 mit großen technischen Problemen auf den Markt kommt.
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