2020 wurde Yuji Naka, der Erfinder von Sonic the Headgehog, wegen Insider-Handels angeklagt. Drei Jahre später wurde er nun schuldig gesprochen und für seine Taten bestraft. Trotz der Verurteilung bleibt dem Spieleentwickler ein Gang ins Gefängnis aber wohl erspart.
Was ist passiert?
Naka wurde zweifach wegen Insider-Handels angeklagt, da er sich aufgrund von Insider-Informationen bereits vor der offiziellen Ankündigung eines Final Fantasy 7 Spin-Offs und des Mobile-Spiels Dragon Quest Tact große Mengen Aktien der entwickelnden Studios gekauft hat. Es war abzusehen, dass diese anschließend stark an Wert gewinnen würden, wodurch man so relativ sicher einen riesigen Haufen Geld generieren würde. Das widerspricht allerdings dem japanischen Börsengesetz und wird somit geahndet.
Was allerdings nicht dem japanischen Börsengesetz widerspricht sind diese interessanten Beiträge zu anderen Auseinandersetzungen in der Gaming-Branche:
Als Konsequenz für sein Handeln wurde der 57-Jährige zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten sowie einer Geldstrafe von 173 Millionen Yen, also umgerechnet etwa 1,2 Million US-Dollar, verurteilt.
Da sich der der Entwickler von Balan Wonderworld bisher nichts zu Schulden kommen lassen hat und Reue zeigte, ließ der Richter Gnade walten. Die Haftstrafe wurde zu einer Bewährungsstrafe von vier Jahren ausgesetzt. Solange er also in diesem Zeitraum nicht mit dem Gesetz in Konflikt gerät und sich an einige weitere kleine Auflagen hält, bleibt er auf freiem Fuß.
Was haltet ihr von dem Urteil für Yuji Naka? Denkt ihr man hätte die Haftstrafe nicht auf Bewährung aussetzen sollen? Habt ihr Spiele von Naka gespielt und falls ja, haben sie euch gefallen? Eure Meinung interessiert uns sehr, also schreibt sie gerne in die Kommentare!
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