Fazit: Sims 4: Reich der Magie im Test - Fauler Zauber im Reich der Magie

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Fazit der Redaktion

Gloria H. Manderfeld
@nerdgedanken

Endlich bevölkern auch in Die Sims 4 Magierinnen und Zauberer meine Sims-Welt, aber so richtig freuen kann ich mich darüber nicht. Dabei sind Glimmerbrook und besonders das Reich der Magie echte Hingucker, auch die große Zauber-, Zubehör- und Trankvielfalt gefällt mir. Aber die Alchemie verdirbt das Gameplaypack enorm, da sie jeglichen Anspruch aus dem Spiel herausnimmt. Warum noch auf Sim-Bedürfnisse achten, wenn ich sie mit einem Trank bequem auffülle? Zuvor mühsam aufgebaute Freund- und Liebschaften erkaufen wir mit der Erweiterung alchemisch, selbst der Sim-Tod bietet kein Risiko mehr.

Ich habe mich beim Spielen teilweise gefühlt, als würde ich cheaten (was ich grundsätzlich ablehne!) obwohl ich lediglich die vorhandenen Möglichkeiten genutzt habe. Dieses Gameplaypack geht für mich wie ein misslungener Zauber nach hinten los: Anstelle dem Spiel durch schrullige Magiermacken, echte Zauberrisiken und sonstige chaosstiftende Details Charakter zu verleihen, bekommen wir so viele Bequemlichkeiten unter die Robe geschoben, dass der Spaß am Ausprobieren verloren geht. Wenn euch das nicht stört, ergänzt die Magie das Spiel auf vielfältige Weise und erleichtert den Alltag vor allem für Großfamilien deutlich. Wer sich allerdings ähnliche Spielstil-Vielfalt wie beim Vampire-Gameplaypack oder zumindest Sim-Schrullen wie im Werde-berühmt-Addon erhofft hat, wird hier ausgetrickst.

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