Sherlock Holmes: The Devils Daughter hat sich 2016 angefühlt wie der Reichenbachfall für die Sherlock-Holmes-Adventure. Eine einst eigentlich sehr achtbare Serie wurde in eine ausweglose Situation gebracht und so blieb ihr nur noch der Sturz in die Tiefe. Action-Einlagen und Quick-Time-Events kombiniert mit uninspirierten Fällen und einer zum schreien unlogischen Rahmenhandlungen brachten das miserabelste Holmes-Adventure aller Zeiten hervor.
Doch war das wirklich der Todesstoß? Gut, wir werden Holmes-Fans hier mit dieser rhetorischen Frage nichts vormachen können. Ihr wisst natürlich alle, dass Sherlock den Sturz in den Reichenbachfall doch überlebt. Das macht diesen Vergleich im Einstieg aber gerade so passend!
Denn das neue, circa 30 Stunden lange Adventure der Holmes-Experten bei Frogwares beweist, dass Devils Daughter die Serie weder ermordet noch für immer ruiniert hat. Der Meisterdetektiv lebt! Aber er hat sich verändert. Denn erstmals können wir uns in seiner Rolle völlig frei in einer offenen Spielwelt bewegen. Ob diese Spielwelt die Serie nun zum Besseren oder Schlechteren wendet - das ist ein spannendes Rätsel, dem wir hier auf die Schliche kommen wollen.
Denn eigentlich kann man sagen, dass die Open World ein clever designtes Highlight ist. Gleichzeitig müssen Fans der Serie dafür Opfer bringen.
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