Ich teste beruflich In-Ear-Kopfhörer und dieses Paar würde ich mir zum Prime Day kaufen, wenn ich sie nicht schon hätte

Die Nothing Ear (a) sind mein Kopfhörer-Tipp zum Prime Day.

Die Nothing Ear haben schon vorher mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis punkten können. Jetzt sind sie sogar noch günstiger. Die Nothing Ear haben schon vorher mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis punkten können. Jetzt sind sie sogar noch günstiger.

Wenn ihr aktuell auf der Suche nach neuen In-Ear-Kopfhörern seid, dann bietet der Prime Day eine gute Gelegenheit ordentlich Geld zu sparen.

Ich habe schon viele Earbuds in den Ohren gehabt und es gibt ein Modell, das unseren Preis-Leistungs-Award gewonnen hat und das ich euch wärmstens empfehlen kann. Jetzt sind sie sogar noch günstiger.

Das sind die Nothing Ear (a)

Preis: Aktuell gibt es die Nothing Ear (a) für etwa 80 Euro (auch beim Hersteller direkt) anstelle von 100. Hätte ich sie nicht schon, wären sie meine persönliche erste Wahl. 

Sound: Mit den Nothing Ear (a) erhaltet ihr In-Ear-Kopfhörer, die Noise Cancelling an Bord haben und hervorragenden Sound mit Hi-Res-Audio-Unterstützung abliefern (LDAC, AAC und SBC-Codecs werden unterstützt). Ein Transparenzmodus lässt euch die Umgebung hören, ohne die Kopfhörer abnehmen zu müssen. 

In meinem Test konnten mich die Nothing Ear (a) sehr überzeugen. Obwohl sie im Gegensatz zu den etwas teureren Nothing Ear keine Keramiktreiber besitzen, ist der Sound überaus klar, kräftig und detailliert. 

Links die Nothing Ear (a) und rechts die Nothing Ear. Optisch gibt es kaum Unterschiede. Links die Nothing Ear (a) und rechts die Nothing Ear. Optisch gibt es kaum Unterschiede.

Design: Wie andere Nothing-Produkte besitzen sie ein transparentes Gehäuse, das euch Einblick in die verbaute Technologie liefert. Ob euch das gefällt, ist natürlich Geschmackssache. Ich persönlich liebe es. 

Zusätzliche Funktionen: Es gibt ein paar Extra-Features, mit denen diese Kopfhörer punkten:

  • Zum einen besitzen sie eine ChatGPT-Integration, die über die Nothing X-App aktiviert werden kann. Ihr könnt dann den KI-Chat mit einer Geste aufrufen und einfach lossprechen.
  • Dank Multipoint könnt ihr sie mit zwei Geräten gleichzeitig verbinden.
  • Mit einer IP54-Zertifizierung sind sie gut gegen Spritzwasser geschützt.
  • Die Trageerkennung pausiert Musik oder Videos, wenn ihr einen der beiden Earbuds abnehmt. 
  • Ein Low-Lag-Modus sorgt für eine geringe Latenz bei Videos und Spielen. 

Das Case erinnert an eine Pillendose. Das Case erinnert an eine Pillendose.

Sprachqualität: Laut Nothing verfügen die Ear (a) über eine »Clear Voice«-Technologie. Letztendlich bewerben so gut wie alle Hersteller ein klares Mikrofon. Immerhin kann ich euch bestätigen, dass meine Gesprächspartner nie Probleme hatten, mich mit den Nothing Ear (a) zu verstehen. 

Lange Akkulaufzeit: Pro Ladung kommt ihr auf etwa achteinhalb Stunden Akkulaufzeit. Mit Ladecase sind es etwa 40,5 Stunden.

Was sind die Nachteile?

Der größte Nachteil ist meiner Meinung nach der Transparenzmodus. Dieser klingt etwas dumpf und ist nicht so durchlässig wie bei teureren Geräten. Nothing hat ihn mit einem Update schon deutlich verbessert und dafür gesorgt, dass die eigene Stimme weniger befremdlich beim Reden klingt. 

Trotzdem ist der Transparenzmodus nicht der beste. Da gibt es deutlich bessere Modelle, wie zum Beispiel die Sony WF-1000XM4 oder die AirPods Pro 2 von Apple. 

Kein personalisierter Sound: Die etwas teureren Nothing Ear-Kopfhörer bieten euch die Möglichkeit, mit einem Hörtest den Sound genau auf euch abzustimmen. Mit den Nothing Ear (a) geht das leider nicht.

Meiner Erfahrung nach macht das nochmal einen großen Unterschied bei der Klangqualität. Auch ein Acht-Band-Equalizer ist nur beim teureren Modell verfügbar. 

Mein Fazit

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Preis-Leistungs-Tipp
Nothing Ear (a)
Nothing Ear (a)
Die Nothing Ear (a) bieten ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihr bekommt für etwa 100 Euro außerordentlich gut klingende In-Ears mit aktiver Geräuschunterdrückung und dem typischen Nothing-Design. Auch das A-Modell ist reich an Features und zusätzlichen Funktionen.

Wie beim teureren Modell ist auch hier der Transparenz-Modus die größte Schwäche. Wenn ihr damit leben könnt, sind die Nothing Ear (a) aktuell einer der besten Earbuds in diesem Preisbereich.
  • Sehr gute Klangqualität 
  • IP54-Kopfhörer
  • Hi-Res-Audio kompatibel
  • Pinch-Steuerung
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gute Sprachqualität
  • Transparenz-Modus ist zu leise und dumpf
  • Ladecase kann nicht kabellos aufgeladen werden
  • Nur ein vereinfachter Equalizer verfügbar
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Wenn euch die beiden Nachteile nicht zu schwer ins Gewicht fallen, gibt es aktuell kaum andere In-Ear-Kopfhörer, bei denen ich ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis sehe, als bei den Nothing Ear (a). Sie haben schon vorher den Award dafür erhalten und jetzt verdienen sie ihn umso mehr.

Schreibt uns gerne in den Kommentaren unten, welche Kopfhörer ihr täglich auf den Ohren habt!

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