House of the Dragon: Staffel 2 soll sich in einem wesentlichen Punkt von ihrem Vorgänger unterscheiden

Die neue Staffel House of the Dragon ist da und bringt erzählerisch eine große Änderung gegenüber Staffel 1. Denn jetzt drückt die Serie wirklich aufs Tempo.

Aemond-Darsteller Ewan Mitchell hat gute Nachrichten für Fans von House of the Dragon: Das Handlungstempo wird in Season 2 deutlich höher. Bildquelle: HBO. Aemond-Darsteller Ewan Mitchell hat gute Nachrichten für Fans von House of the Dragon: Das Handlungstempo wird in Season 2 deutlich höher. Bildquelle: HBO.

House of the Dragon geht endlich weiter und Halleluja… das Spinoff vermag es, wie auch schon sein großer Bruder Game of Thrones euch mit unvorhergesehenen Plottwists volle Kanne in die Magengrube zu boxen.

Achtung: Der folgende Absatz beinhaltet milde Spoiler zu Folge 1, Ein Sohn für einen Sohn.

Schon die erste Folge brachte einen der wohl blutigsten und unerwartetsten Tode, die Westeros je gesehen hat und den Auftakt zum vollends entfesselten Krieg zwischen den rivalisierenden Zweigen der Targaryen-Familie liefert, der als Tanz der Drachen bekannt ist.

Jetzt sind wir in Bewegung

Auch in einem weiteren Aspekt möchte sich House of the Dragon nun offenbar an Game of Thrones annähern: Das Erzähltempo. Dieses war von vielen Zuschauern der ersten Staffel als zu langsam kritisiert worden. Über weiter Strecken werde nur geredet, es geschehe zu wenig echte Handlung. Laut Showrunner Ryan Condal soll das nun allerdings anders sein.

Im Interview mit den Kollegen von Filmstarts erklärte der Amerikaner, dass die Erzählstruktur wohl die größte Änderung gegenüber Staffel 1 sein soll:

Die erste Staffel war ziemlich herausfordernd. Ich nenne sie gerne eine Handlungsbrezel, weil wir 20 Jahre Geschichte abdecken mussten, um von Rhaenyra und Alicent als Kinder zu dem Punkt zu gelangen, an dem sie nicht nur erwachsen sind, sondern auch Kinder bekommen haben und diese Kinder dann wiederum bis zu dem Alter herangewachsen sind, in dem Rhaenyra und Alicent zu Beginn der Geschichte waren.

Wir mussten das so gestalten, dass jede Episode eine eigene, eigenständige Zeitlinie und Geschichte darstellt. Jetzt, in Staffel 2, sind wir in Bewegung. Die Lunte wurde mit dem Tod von Lucerys und Arrax über Storm's End entzündet.

Jetzt bewegen wir uns, so würde ich sagen, in einer traditionelleren Staffel von Game of Thrones, die in Echtzeit abläuft. Ich denke, das wird der größte Unterschied sein, den die Leute zwischen Staffel 1 und Staffel 2 erleben werden.

House of the Dragon: In Staffel 2 entbrennt ein erbitterter Krieg um den Thron Video starten 2:19 House of the Dragon: In Staffel 2 entbrennt ein erbitterter Krieg um den Thron

Keine Zeitsprünge mehr

Dieser Ansicht ist auch Schauspieler Ewan Mitchell, der in House of the Dragon Prinz Aemond Targaryen darstellt. Im Interview mit Filmstarts verriet er nicht nur, dass wir in Staffel 2 wohl von weitere furchterregende Momente von Aemond und seinem Drachen Vhagar erleben werden. Auch Mitchell empfindet das Erzähltempo nun ganz anders:

In Staffel 1 gab es diese mehrfachen Zeitsprünge. Staffel zwei setzt hingegen einige Tage nach dem Ende von Episode 10 der ersten Staffel ein. Aber die Handlung ist viel linearer in dieser Staffel sein.

Es gibt keine Zeitsprünge, und so werden sich die Zuschauer viel besser in diese Figuren hineinversetzen können. Und eines kann ich euch verraten: Die Season wird von Anfang bis Ende richtig stark sein.

Wir haben bereits vor Release der neuen Staffel die ersten vier Folgen von House of the Dragon Staffel 2 sehen können uns sind bisher recht angetan. Jede Woche findet ihr pünktlich zum Release der aktuellen Folge eine kurze Review. Die Kritik zu Folge eins von Kollege Peter Bathge haben wir euch oben verlinkt.

Eure Meinung ist gefragt: Was haltet ihr bisher von der neuen Staffel von House of the Dragon? Reicht das Spinoff in euren Augen an seinen großen Bruder Game of Thrones heran? Findet ihr das Erzähltempo in Folge eins besser als zuvor? Schreibt es uns gern in die Kommentare!

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