Wer den Hexer Geralt kennt, der weiß, dass er dem ein oder anderen Schäferstündchen mit manch holder Maid nicht abgeneigt ist. Dies trifft besonders auf den ersten Serienableger der Spiele von CD Projekt Red zu. Doch auch in der Netflix-Serie ist die körperliche Seite seiner emotionalen Beziehung zu Yennefer wichtig.
Allerdings hat der Darsteller Geralts in den ersten Staffeln eine Abneigung gegen Szenen dieser Art in Filmen oder Serien.
Henry Cavill hat sich hierzu während eines Interviews mit dem Podcast Happy Sad Confused
geäußert. Als Anlass diente sein jüngster Film Argylle, wozu er mit dessen Regisseur Matthew Vaughn Rede und Antwort stand.
Ich bin kein Fan
Henry Cavill ist kein Fan von erotischen Szenen in Filmen oder Serien, plaudert er. Ihre Nutzung sei laut ihm heutzutage überstrapaziert. Es gebe zwar durchaus Fälle, in denen sie dem Narrativ dienen, aber zumeist würden sie eher übertrieben eingesetzt. Derweil sei ihr einziger Zweck seiner Meinung nach oft schlicht, Aufsehen beim Publikum zu erregen: Oh schau, jemand Nacktes.
Ihm fehle es dabei häufig auch an schauspielerischer Leistung. Solche Szenen seien halt vielfach kein Element, das die Vision des Werkes bis zum Ende weiterträgt und fortentwickelt. Der Schauspieler kommt für sich letztendlich zu dem Schluss:
Ich verstehe sie nicht.
Die menschliche Vorstellungskraft sei in den meisten Fällen schlicht viel mächtiger und so besser darin, einzufügen, was sich aus der Handlung bis zu dem Punkt emotional ergibt. Sie fülle die Lücken einfach aus. Und das ist laut ihm dem Genuss des Filmes zuträglicher als eine Szene, in der die Begierde explizit ausgespielt wird, indem ein paar Leute mit wenigen oder bar aller Kleidung auftauchen.
Was meint ihr? Stimmt ihr Henry Cavill zu? Oder seht ihr das vielleicht sogar grundlegend anders? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!
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