Elden Ring: Zwei auf den ersten Blick hilfreiche Mechaniken sind in Wahrheit kleine Fallen

Der YouTuber Leviathan hat in einem neuen Video zwei Tipps gegeben, die euch zu einem Umdenken bringen könnten.

Laut eines YouTubers solltet ihr euch nicht zu sehr an Ausweichrollen und Aufschalten festklammern. Laut eines YouTubers solltet ihr euch nicht zu sehr an Ausweichrollen und Aufschalten festklammern.

Souls-Spiele sind dafür bekannt, Spielerinnen und Spieler in Fallen zu locken. Einige davon sind offensichtlicher als andere. Glaubt man dem deutschen YouTuber Leviathan, zählen in Elden Ring sogar zwei grundlegende Spielmechaniken ebenfalls dazu. Zumindest in bestimmten Situationen.

In seinem neusten Video gibt Leviathan ausführlich Tipps dazu, wie man in Elden Ring Erfolg haben kann und bereitet damit auf den enorm knackigen DLC Shadow of the Erdtree vor. Hier geht es viel um die Schwachstellen vieler Gegner und bestimmte Items, die große Hilfen sind. Es geht aber eben auch darum, dass Rollen und Anvisieren gar nicht so gut sind, wie viele wahrscheinlich denken.

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Zwei falsche Mechanik-Freunde

Gegner anvisieren und rechtzeitig Abrollen gehört für viele zum Handwerkszeug in jedem Soulslike von Fromsoftware. Und höchstwahrscheinlich werdet ihr Elden Ring damit auch durchaus meistern können. Wie Leviathan erklärt, solltet ihr trotzdem offen für Alternativen bleiben. Gerade vehementes Rollen und grundsätzliches Anvisieren kann laut dem Experten euer Leben schwerer machen.

Die Probleme mit dem Ausweichen

Ausweichrollen bleiben natürlich ein hilfreiches Manöver, aber es gibt Angriffe im Spiel, die entweder sehr schwer damit zu umgehen sind oder das nahezu unmöglich machen. Insbesondere viele Flächenangriffe sind laut Leviathan mit dem klassischen Abrollen schwer zu entgehen. Anstatt sich also nur aufs Rollen zu verlassen, solltet ihr häufiger Sprünge einsetzen.

Beim Springen ist nur der untere Teil eures Körpers immun gegen Schaden, doch diese Immunität beginnt schneller und bleibt länger aktiv als beim Rollen. Euer Timing muss in diesem Fall also nicht derart präzise ausfallen wie bei manchen Rollen. Passt aber auf, dass ihr nicht springt, wenn ein Angriff von oben kommt.

Das Problem mit dem Anvisieren

Um Feinde im Blick zu behalten, wird euch in jedem Souls-Spiel das Aufschalten beigebracht. Ein Tastendruck reicht und ihr verliert sie nicht mehr aus den Augen. Allerdings könnt ihr euch dann auch nur noch im Verhältnis zum anvisierten Gegner bewegen. Das schränkt laut Leviathan eure Bewegungsmöglichkeiten ein. Oftmals kann das Aufheben dieses Lock-Ons den Feind sogar komplett aus dem Konzept bringen oder das Ausweichen bestimmter Manöver enorm vereinfachen.

Dass einen das Aufschalten einschränken kann, hat unser Autor André bereits in seiner Kolumne zur Tastatur-Steuerung herausgestellt.

Neben diesen beiden großen Tipps gibt Leviathan auch noch zahlreiche weitere Hinweise in seinem Video. Beispielsweise zeigt er sehr eindrücklich, wie gewaltig die Vorteile von bestimmten Schadenstypen gegen anfällige Gegner sind. Und auch, wie ihr bestimmten Schaden durch Resistenzen viel besser einstecken könnt – ganz und gar ohne eine dicke Rüstung.

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