Fazit: Die fantastischen Abenteuer von Captain Spirit im Test - Gefühlvoller Spagat zwischen Fantasie und Realität

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Fazit der Redaktion

Robin Rüther
@robinruether

Obwohl schon nach 90 Minuten die Credits über den Bildschrim flimmerten, habe ich Chris fest ins Herz geschlossen. Dontnod hat ein Talent dafür, persönliche Geschichten zu erzählen und dabei vielschichtige und glaubwürdige Figuren zu erschaffen. Ich mag es, wie die Entwickler mich in einem Moment zum Lachen und im nächsten zum Nachdenken oder Schlucken bringen - ohne dabei zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken. Dontnod machen ihre Figuren greifbar, sodass ich mich sowohl in Chris als auch seinen Vater gut hineinversetzen kann.

Ich hätte mir aber doch etwas mehr Inhalt gewünscht. Klar, damit fordere ich ziemlich viel von einem Spiel, das einerseits kostenlos ist und andererseits nur als Miniepisode beworben wurde. Dennoch kommt das Ende schneller als vermutet und eröffnet einige Fragen - auf die wir vielleicht in Life is Strange 2 Antworten bekommen werden. Wer schon die Abenteuer von Max und Chloe gemocht hat oder generell ein Faible für gefühlvolle Erzählungen hat, wird auch bei Captain Spirit gut aufgehoben sein.

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