Seite 6: Die 5 nervigsten Gaming-Unsitten 2017 - Lootboxen, Steam-Schrott und Co.

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»Dishonorable Mention«: GameStop

Der Gaming-Verkaufsgigant GameStop entgeht knapp einer »offiziellen« Platzierung in unserer Liste, weil die Praktiken der anderen fünf »Übeltäter« für uns noch größere Aufreger darstellen. Trotzdem wollen wir natürlich nicht unter den Tisch kehren, dass 2017 einige schreckenerregende Leichen aus dem Keller der US-Ladenkette zum Vorschein kamen.

Besonders viel Kritik brachten dem Unternehmen die angeblich drakonischen Arbeitsbedingungen und der dubiose Handel mit gebrauchten Spielen ein. Anonyme Mitarbeiter sprachen in der Öffentlichkeit von rigiden Leistungsüberwachungen. Dabei stinke der Fisch vom Kopf: Die Betriebschefs hätten ihrerseits so harte Vorgaben von oben, dass sie quasi dazu gezwungen würden, die eigenen Mitarbeiter zu drillen.

GameStop PS4-Aktion - So chaotisch war es vor Ort Video starten 12:20 GameStop PS4-Aktion - So chaotisch war es vor Ort

Da man den größten Absatz mit dem Wiederkauf gebrauchter Spiele erreicht, sähen sich die GameStop-Verkäufer quasi gezwungen, diese »Used Ware« an den Kunden zu bringen. Und dabei auch mal eine wahrheitsgemäße Kundenberatung hinten anzustellen.

GameStar konnte die kritischen Statements amerikanischer GameStop-Mitarbeiter durch die Aussagen anonymer deutscher Kollegen bestätigen. Eine offizielle Klärung der Vorwürfe steht allerdings trotzdem noch aus. Hintergründe findet ihr in unserer ausführlichen News zum GameStop-Skandal.

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