Fazit: CrossCode im Test - Ein langer Atem zahlt sich aus

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Fazit der Redaktion

Patrick Mittler
@patrickmittler
Kennt ihr das, wenn man einen Klassiker nach langer Zeit wieder einmal zockt und sich denkt: »Oje, das hatte ich aber anders in Erinnerung«? Die Begeisterung und Faszination, die man damals gespürt hat, sind verflogen und meist ist das schlicht dem technischen Fortschritt geschuldet. Videospiele entwickeln sich ständig weiter und mit ihnen auch der Geschmack und die Erwartungen von uns Spielern. Worauf ich hinaus will: CrossCode fühlt sich für mich an, als wäre es ein Klassiker aus der 16-Bit-Ära, der sich aber auch heute noch genauso toll anfühlt, wie ich ihn in Erinnerung habe.

Entwickler Radical Fish spielt natürlich absichtlich mit dem Nostalgie-Faktor, hat es aber mit viel Liebe zum Detail geschafft, dass sich diese Nostalgie nicht »alt« anfühlt. Oder anhand von einem Beispiel illustriert: Die Grafik erinnert zwar an SNES-Zeiten, ist aber höher aufgelöst und viel detailreicher. Genauso habe ich etwa aus meiner Kindheit die Optik von Secret of Mana oder Secret of Evermore in schöner Erinnerung, auch wenn sie in der Realität viel pixeliger war. So gesehen ist CrossCode eine verflixt gelungene Hommage. Und für alle, denen die Nostalgie zuwider ist, immer noch ein sehr gutes Action-RPG.

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