CoD Warzone 2: Neuer Skin verschärft Pay2Win weiter - und das ist nicht das einzige Problem

Mit Season 3 tauchten in Warzone 2 Skin-Bundles auf, die spielerische Vorteile bieten. Ein neuer Skin sorgt jetzt aus einem zweiten Grund für Ärger.

Skins sind in Warzone schon immer vorhanden. Doch wenn es um Pay2Win geht, hört für viele der Spaß auf. Skins sind in Warzone schon immer vorhanden. Doch wenn es um Pay2Win geht, hört für viele der Spaß auf.

Warzone 2 sorgte seit seiner Veröffentlichung immer wieder für Kopfschütteln. Zwar wurden die großen technischen Probleme inzwischen weitgehend behoben, wie wir auch im Test-Update anmerken. Dafür sorgen in letzter Zeit umstrittene Skins für Aufregung in der Community. Ein neues Bundle wird jetzt aus zwei Gründen kritisiert.

Pay2Win in DMZ

Das neue Operator-Bundle namens Roze and Thorn liefert nicht nur den dazugehörigen Skin, sondern verschafft beim Ausrüsten einen handfesten spielerischen Vorteil im Extraktionsmodus DMZ. In jeder Runde startet ihr mit einer kostenlosen UAV-Drohne, die nahe Gegner auf der Minimap anzeigen kann. Außerdem bekommt ihr eine versicherte Waffe, die ihr nach einem Tod deutlich schneller wieder verwenden könnt, als andere Spielerinnen und Spieler.

Der spielerische Vorteil ist zwar recht klein, doch für viele Fans überschreitet man damit eine rote Linie. Der spielerische Vorteil ist zwar recht klein, doch für viele Fans überschreitet man damit eine rote Linie.

Gekauft werden kann das Bundle mit 1.800 CoD-Punkten, die für Echtgeld erworben werden können. Ihr verdient zwar geringe Mengen der Punkte auch im kostenlosen Battle Pass, doch reicht das meist nicht für ein Bundle.

Roze and Thorn ist nicht das erste Bundle, dem Pay2Win-Mechaniken vorgeworfen werden. Schon zum Release von Season 3 verschaffte ein kaufbares Operator-Bundle euch in DMZ einen größeren Rucksack zum Start des Spiels. Auf die deutliche Kritik aus der Community reagierten die Entwickler dann mit einer kleinen Änderung, die aber nicht den Kern des Problems anging.

Wiederverwertung von Warzone-Skins

Doch hier ist noch nicht Schluss mit dem Ärger. Vielleicht erinnert ihr euch noch an die Aufregung um die vermeintliche Rückkehr des Roze-Skins? Der zweite Kritikpunkt geht in eine ähnliche Richtung. Denn Roze and Thorn ähnelt auf frappierende Weise einem Skin aus dem ersten Warzone:

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Unter anderem auch die CoD-Experten von CharlieIntel äußern nun den Vorwurf, dass schlichtweg alte Skins aus Modern Warfare von 2019 leicht angepasst und neu verkauft werden. Statt neue Skins zu kreieren, nehme man Spielerinnen und Spieler aus, um ihnen alte Ware erneut anzudrehen, so der Tenor.

Auch hier ist das neue Bundle längst nicht der einzige Skin, der in dieser Weise auffällt. Schon zuvor hatten wiederverwertete Operator in der Community für Diskussionen gesorgt.

Was haltet ihr von den neuen Skins für DMZ? Seid ihr eher der Meinung, dass der spielerische Vorteil eher klein und daher unbedeutend ist? Oder findet ihr, dass hier eine rote Linie überschritten wurde? Und ärgert es euch auch, dass ihr für Skins, die kaum verändert wurden wieder Geld ausgeben sollt? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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