»Bring Twitter zurück!« - Elon Musk besucht E-Sport-Turnier und es läuft anders als geplant

Bei einem Valorant-Turnier bekam Elon Musk von Shooter-Fans ein eindeutiges Signal.

Elon Musks Auftritt beim Valorant-Turnier lief unerwartet - zumindest für den Unternehmer. Elon Musks Auftritt beim Valorant-Turnier lief unerwartet - zumindest für den Unternehmer.

Der kontroverse Unternehmer Elon Musk scheint ein echter Fan von Videospielen zu sein: Erst kürzlich feierte er Diablo 4 auf seiner Social-Media-Plattform X (vormals Twitter), jetzt tauchte er am Wochenende überraschend beim Shooter-Turnier Valorant Champions 2023 in Los Angeles auf.

Genauso überraschend, zumindest für Elon, dürfte aber die Reaktion der anwesenden Zuschauer gewesen sein - denn statt Jubel gab's ein klares Signal.

Gamer fordern Twitter zurück

Was war passiert? Während des Finales zwischen dem kanadischen Team Evil Geniuses und dem Team Paper Rex aus Singapur war Musk im Publikum sitzend auf dem sogenannten Jumbotron, dem großen Bildschirm in der Mitte der Arena, zu sehen.

Kaum war sein Gesicht auf dem Bildschirm zu sehen, hallten laute Buhrufe durch die Arena, die sogar die Kommentatoren in Verwirrung stürzten. Ein Video des Moments wurde auf Twitter geteilt, könnt es euch hier ansehen:

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Die Fans gingen noch einen Schritt weiter und forderten Musk lautstark auf, Twitter zurückzubringen. Er hatte die Social-Media-Plattform Ende Juli in X umbenennen lassen, um die Grundlage für eine Super-App zu schaffen.

Auf X sollen nicht nur Kurznachrichten geteilt werden, die User sollen in Zukunft auch shoppen, Filme ansehen und viele weitere Bezahlfunktionen wahrnehmen können - genauso wie in den asiatischen Messengern WeChat (China) und Kakao Talk (Südkorea).

Ob die Buhrufe der anwesenden Zuschauer wirklich eine Art Weckruf waren und Elon seine Plattform wieder umbenennt, ist natürlich nicht realistisch. Die Zuschauer wollten den Multimilliardär vermutlich einfach nur wissen lassen, dass sie ihm und seinen kontroversen Standpunkten nichts abgewinnen können.

Und zumindest das dürfte unüberhörbar bei Elon Musk angekommen sein.

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