Selbst fünf Monate nach Release bleibt Baldur's Gate 3 ein Phänomen. Ach, von wegen: bleibt
. Dieses Spiel begeistert nach all der Zeit sogar noch mehr als zum Release.
Auf Steam spielen täglich Tausende Menschen in das Rollenspiel rein, auf zahlreichen Award-Shows sahnte das Studio die meisten Trophäen ab und vor allem Larian selbst sorgt mit seinen gewaltigen Patches immer wieder dafür, dass ich gelegentlich ungläubig auf die Patch Notes starre.
Die werden auch noch schneller rausgeboxt, als ich tippen kann - just während ich schreibe, wurde wieder ein Hotfix veröffentlicht.
Und ja, trotz all dieser Lobhudelei und den offensichtlichen Verbesserungen haben wir mit dem Entfernen der seit dem Release vorhandenen Abwertung ein wenig gerungen.
Nicht, weil wir der Meinung gewesen wären, dass Baldur's Gate 3 nach all den Patches keinen Fortschritt gemacht hätte. Niemand hier wurde mit Blindheit verzaubert. Aber eben, da gerade nach Patch 4 vor allem technisch die letzte Hürde noch nicht genommen wurde.
Wo geht's zum vollständigen Test?
Haltet ein Reisender! Seid Ihr auf der Suche nach dem vollständigen Test-Artikel zu Baldur's Gate 3, in dem all dessen inhaltlichen Vor- und Nachteile unterhaltsam und übersichtlich niedergeschrieben wurden? Dann folgt doch diesem Weg, er führt euch direkt an euer Ziel!
Hier lest ihr wiederum weiter, wenn ihr wissen wollt, weshalb die Abwertung entfällt.
Jetzt wurde im Dezember aber das fünfte große Update veröffentlicht und ich hatte dank Weihnachten einiges an Zeit, um selbst nochmal reinzuspielen oder in Erfahrung zu bringen, wie Baldur's Gate 3 bei dem Rest der Welt momentan abschneidet.
Und ja, es ist jetzt so weit. Hisst die Flaggen, lasst die Fanfaren erschallen, poliert Astarions Vampirzähnchen - Baldur's Gate 3 ist seine Abwertung los und damit auch ganz offiziell das bestbewertete Spiel in der GameStar-Historie.
Ist jetzt alles perfekt?
Als wir Baldur's Gate 3 abgewertet haben, war dafür in erster Linie der technische Zustand im dritten Akt verantwortlich. Hier zeigte sich, dass die Verschiebung einige Wochen nach vorne letztlich doch seinen Preis hatte. Die große Unterstadt mit den vielen NPCs zwang die Performance selbst bei High-End-Geräten in die Knie - für einige wurde Baldur's Gate 3 dadurch gar unspielbar.
Außerdem häuften sich die Bugs. Das waren Kleinigkeiten, wie in der Luft hängenden Gegenstände, aber auch enorm lästige Fehler, wie etwa anhaltende Dialog-Ausrufezeichen über den Köpfen diverser Begleiter, die uns dann aber überhaupt nichts zu sagen hatten.
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