Red Dead Redemption für Switch und PS4: Laut Take-2-Boss sind 50 Euro ein angemessener Preis

50 Euro für die Switch- und PS4-Versionen von Red Dead Redemption - dieses Preisschild ist laut Strauss Zelnick absolut angemessen. Einige Fans sind fassungslos.

»Oh sh..., here wo go again!« - John Marston bereitet sich auf den nächsten Ausritt vor. »Oh sh..., here wo go again!« - John Marston bereitet sich auf den nächsten Ausritt vor.

In wenigen Tagen, genauer gesagt am 17. August 2023, erscheint das erste Red Dead Redemption für die Nintendo Switch und die PlayStation 4, ehe dann am 13. Oktober eine physische Variante in den Händlerregalen landet. Der PC geht erneut leer aus und die Reaktionen der Fans auf diese Ankündigung könnten nicht deutlicher sein.

Zu wenige Neuerungen, zu hoher Preis: So lautet der Grundtenor der Kritik aus der Community. In einem Investoren-Call hat Take-2-Chef Strauss Zelnick nun neues Öl ins Feuer gegossen.

Ein angemessener Preis?

Wie Kotaku und IGN berichten, wurden während des Gesprächs mit den Investoren einige interessante Aussagen vonseiten der Take-2-Führungsriege getroffen. Vor allem der Preis der Neuauflage in Höhe von 50 Euro wurde thematisiert.

Die Rückkehr von Red Dead Redemption ist ein Witz, aber inzwischen leider auch typisch Rockstar Video starten 10:45 Die Rückkehr von Red Dead Redemption ist ein Witz, aber inzwischen leider auch typisch Rockstar

Laut Strauss Zelnick sei der Preis wirtschaftlich angemessen. Als er später gefragt wurde, ob das hohe Preisschild durch die Inkludierung des DLCs Undead Nightmare zustande kam, antwortete er:

[Red Dead Redemption] war ein großartiges, eigenständiges Spiel, als es ursprünglich veröffentlicht wurde, und wir haben das Gefühl, dass es ein großartiges Paket für das erste Mal ist, und sicherlich ein guter Gegenwert für die Verbraucher.

Was er mit dem ersten Mal wohl meint: Zumindest bei den Switch-Usern gibt es auch eine ganze Reihe an Stimmen, die sich über die neue Fassung freuen. Kein Wunder, schließlich können Nintendo-Zocker endlich ebenfalls mit John Marston ein großes Abenteuer erleben.

Fans sind wütend - jetzt erst recht

In der Community kommen die Aussagen von Strauss Zelnick - Überraschung - nicht gut an. Bei Reddit dauerte es nicht lange, bis erste Memes mit seinem Zitat auftauchten:

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In den Kommentaren geht es gewohnt leidenschaftlich zu. Ein User schreibt etwa:

Kein Multiplayer, keine DLCs außer UN, keine Verbesserungen, keine zusätzlichen Inhalte

Aber 50 Buckeroonies sind wirtschaftlich angemessen.

Der Top-Kommentar unter dem oben verlinkten Thread fasst die harte, wirtschaftliche Realität wohl am treffendsten zusammen: Wenn die Leute dafür bezahlen, dann ist es richtig. Wenn ihr ihnen [Take 2] das Gegenteil beweisen wollt, kauft es nicht.

Was haltet ihr von den neuen Aussagen des Take-2-Chefs Strauss Zelnick? Stimmt ihr ihm zumindest unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu? Oder löst das wilde Kopfschütteln bei euch schon ein Schleudertrauma aus? Werdet ihr euch die Neuauflage von Red Dead Redemption für die Switch oder die PS4 holen? Schreibt uns eure Meinungen gerne in die Kommentare!

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