In Cyberpunk 2077 leveln die Gegner jetzt mit: Ist das so schlimm, wie alle sagen?

Meinung: Die Änderung am Scaling ist gerade in aller Munde, aber fühlt sich das Leveln deswegen jetzt komplett beliebig an? Nach 100 Stunden mit Version 2.0 sagt André: Nein!

Unser Autor André hat für uns den Videotest von Phantom Liberty übernommen und sich deswegen eingehend mit den neuen Mechaniken vertraut gemacht. Unser Autor André hat für uns den Videotest von Phantom Liberty übernommen und sich deswegen eingehend mit den neuen Mechaniken vertraut gemacht.

Wusstet ihr eigentlich, dass das allererste Wort, das mein rotzfrecher Babymund je aussprach »Nein!« war? Nicht das übliche »Mama« oder »Papa«, sondern »Nein!« Kein Scherz. Wogegen sich mein Windelarsch damals auflehnte? Keine Ahnung.

Aber auch beim aktuellen Streitthema des Gegner-Scalings in Cyberpunk 2077 verspüre ich das vehemente Verlangen, gegen den Strom zu schwimmen und es nicht zu verteufeln. Dabei müsste es mich doch eigentlich genauso triezen, wie damals in The Elder Scrolls 4: Oblivion.

André Baumgartner
André Baumgartner

André findet seine Traumjobs eigentlich immer komplett durch Zufall. Erst übersetzt er ein wichtiges MMO-Update für sein Multigaming-Network und schickt den seitenlangen Text anschließend an die Community-Managerin des Spiels, damit er auch Fans außerhalb der Gilde zugutekommt. Kaum, dass er sich versieht, wird er deswegen ohne Umschweife ins Übersetzerteam rekrutiert, das er kurz darauf dann auch leitet. Ein paar Jahre später will er eigentlich nur im GameStar-Forum Werbung für die New-World-Sektion der gleichen Gilde machen, da wird er von der famosen Natalie Schermann ins Autorenteam rekrutiert. Die Moral von der Geschicht': Seiner Gilde die Treue halten, lohnt sich!

Meine Güte, habe ich es gehasst, dass ich in höheren Levelstufen nur noch Minotauren und Banditen in Glas- und Ebony-Rüstungen begegnet bin! Aber vielleicht ist das auch genau der entscheidende Unterschied zum Update 2.0 in Cyberpunk?

Die schweren Gegnertypen finde ich auch später noch einschüchternd, Scaling oder nicht. Meine Katze Nibbles sieht das offenbar anders. Die schweren Gegnertypen finde ich auch später noch einschüchternd, Scaling oder nicht. Meine Katze Nibbles sieht das offenbar anders.

Progressionsgefühl vs. Gegner-Scaling?

In Cyberpunk 2077 wechseln Gegner sowieso nicht ihre Ausrüstung und es spawnen auch nicht plötzlich mythologische Gestalten, nur weil ich eine Levelschwelle überschritten habe. Vs Feinde gehören immer bestimmten Gangs oder Konzernen an und kommen von jeher in mal schwächer und mal dicker gepanzerten Varianten daher.

Anstatt aber wie früher gegen eine Mauer zu rennen, wenn ich mich zufällig in ein hochstufiges Gebiet von Night City verirre, sind meinem Erkundungsdrang jetzt keine Grenzen mehr gesetzt. Wenn ich mein Abenteuer mit den Aufträgen in Pacifica oder den Badlands beginnen möchte, dann kann ich das einfach tun - und das finde ich verdammt gut!

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