Amazon Prime Day: 6 Empfehlungen unserer Tech-Experten, die sich besonders lohnen

Damit seid ihr auf der sicheren Seite: Diese sechs Produkte empfehlen wir als Tech-Redaktion ganz persönlich - denn sie sind nicht nur gut, sondern aktuell auch wirklich günstig zu haben.

Bevor der Prime Day zu Ende geht: Sechs persönliche Empfehlungen aus der Redaktion. Bevor der Prime Day zu Ende geht: Sechs persönliche Empfehlungen aus der Redaktion.

Der ein oder andere mag es vielleicht mitbekommen haben: Aktuell ist wieder Amazon Prime Day. Mittlerweile ist es ja Tradition, dass uns der Online-Händler zwei Tage mit Angeboten nur so zuwirft.

Die Gefahr ist dabei nicht klein, einem vermeintlichen Schnäppchen hinterherzujagen und am Ende mit Produkt oder Preis doch unzufrieden zu sein – was aber nicht heißt, dass es nicht doch auch Schnäppchen gäbe. Unsere Affiliate-Redaktion ist deshalb rund um die Uhr damit beschäftigt, lohnenswerte Angebote für euch herauszusuchen.

Auch als Editorial-Redaktion wollen wir unseren Beitrag leisten und euch vor Fehlkäufen bewahren. Deswegen haben wir uns (virtuell) zusammengesetzt und unsere Angebots-Highlights für euch herausgesucht.

Jedes Angebot ist dabei Produkt oder Nachfolger eines Produktes, dass wir tatsächlich getestet oder uns privat zugelegt haben und aus voller Überzeugung empfehlen können - und das dazu noch zu einem attraktiven Preis angeboten wird.

Kamerahandschlaufe
Kamerahandschlaufe
Hätte sich Patrick gerne schon viel früher für seine Kamera gekauft.
23,92 €
Smartes Katzenklo
Smartes Katzenklo
Nimmt Nele so viel Arbeit ab, dass sie für ihre drei Katzen noch ein zweites holen möchte.
509 €
Vollformat-Kamera für Einsteiger
Vollformat-Kamera für Einsteiger
Ist Linhs täglicher Begleiter und seine Empfehlung für Neueinsteiger.
796 €
AirPods Pro 2
AirPods Pro 2
Haben Maxe völlig überzeugt, nachdem er sich lange gewehrt hatte.
225 €
Google Pixel Tablet
Google Pixel Tablet
Denkt das Tablet für Alana in die einzig sinnvolle Richtung weiter.
449 €
Roborock S8
Roborock S8
Sorgt dafür, bei Jan das Chaos im Zaum zu halten.
449 €

Kamerahandschlaufe: Günstig und absolut empfehlenswert

Patrick Schneider: Ich fotografiere seit vielen Jahren und es gibt eine Investition, die ich schon viel früher hätte tätigen sollen: Eine Handschlaufe wie die von C-Rope. Die Schlaufe trägt bis zu 20 Kilogramm, hat einen Schnellverschluss und sieht auch noch gut aus. 

Was sind die Vorteile? Mit einer Handschlaufe hat man die Kamera sicher in der Hand und kann ungestört aus allen Perspektiven fotografieren, ohne dass ein Schultergurt hin und her wackelt – sofern man bodennah beziehungsweise aus der Hand fotografieren möchte.

Im Rahmen des Prime-Angebots kostet das Zubehör von C-Rope nur 24 Euro (statt 30 Euro). Eine weitere Alternative ist das Pendant von Peak Design, das mit einem raffinierten Verschluss arbeitet und weniger auffällig ist, aber mehr kostet. Das Produkt von Sunya ist eine Mischung aus beiden Welten und zudem günstiger als die beiden anderen Produkte. Allerdings habe ich diese Schlaufe noch nicht in der Hand gehabt.

Selbstreinigendes Katzenklo: Alles für die Katz’!

Nele Wobker: Jaha, ihr Lieben, ein Katzenklo! Ich teste eine Menge: Gaming-Headsets, Tastaturen, Mäuse, ab und an auch VR-Brillen … aber dennoch empfehle ich euch, zum Prime Day ein Katzenklo zu kaufen. Zumindest, wenn ihr eine Katze habt. Wäre ansonsten sinnlos, oder? Ähm, ja. 

Eines habe ich mir bereits Ende letzten Jahres zugelegt und möchte es nicht mehr missen. Es ist unglaublich, wie viel Arbeit mir das eine Teil schon abnimmt. Ich hoffe, ein zweites wird mir den Alltag weiter erleichtern. Die eingesparte Zeit kann ich ins Hardware-Testen und Knuddeln mit meinen drei samtpfötigen Leoniden stecken. 

Aber das Modell, das ich für das Beste halte, kostet ein paar Hundert Euro. Ich habe inzwischen fünf verschiedene selbstreinigende Katzenklos ausprobiert und das Petkit Pura Max ist noch immer mein Favorit. Die App funktioniert wunderbar und der Reinigungsvorgang ist absolut zuverlässig. Am Prime Day ist das Klo mit Ufo-Look im Angebot. 

Vollformat-Kamera: Profi-Bildqualität zum Einstiegspreis

Die Canon EOS RP mit dem TTArtisan 50mm F0.95 Die Canon EOS RP mit dem TTArtisan 50mm F/0.95

Duy Linh Dinh: Aktuell könnt ihr für unter 800 Euro die Canon EOS RP kaufen. Sie ist somit einer der günstigsten Vollformat-Kameras (Kameras mit 36x24mm-Sensor), die ihr euch neu kaufen könnt und meine persönliche Kamera, die ich tagtäglich verwende. 

Was sind die Vorteile: Wenn es eine Sache gibt, mit der die Canon EOS RP besonders punkten kann, dann ist es offensichtlich die Bildqualität. Der große 26-Megapixel-Sensor liefert äußerst detailreiche und rauscharme Fotos. Ich fotografiere mit ihr sogar in besonders hohen Empfindlichkeitsstufen wie ISO 12800. Gepaart mit einem lichtstarken Objektiv, wird aus der EOS RP fast schon ein Nachtsichtgerät. Kaum eine neue Kamera bietet euch eine so gute Bildqualität für so einen Preis. 

Es gibt aber einen Nachteil: Der Verschluss der Kamera ist nicht rein mechanisch. Der erste Verschlussvorhang wird elektronisch ausgeführt. Das heißt auf Deutsch: Bei Verschlusszeiten, die  1/2000-Sekunde oder kürzer sind, kommt es zu einer einseitigen Vignettierung – also eine Seite des Bildes kann dunkler sein, als die andere. Ich umgehe das Problem mit einem ND-Filter auf meinem Objektiv, damit ich langsamere Verschlusszeiten wählen kann. 

Trotzdem kann ich die Canon EOS RP voll empfehlen für alle, die in die Fotografie einsteigen wollen und die eine dedizierte Kamera neben dem Smartphone verwenden möchten. Packt euch noch das Canon RF 50 mm 1.8 (das aktuell auch reduziert ist) ein und ihr habt ein wunderbares Starter-Kit.

AirPods Pro: Die besten In-Ears, die ich je hatte

Maxe Schwind: Ich bin jemand, der nicht leichtfertig mit Superlativen um sich wirft, dazu bin ich einfach zu sehr Realist. Lange habe ich mich gegen die Apple AirPods gewehrt – nur um dann eines Besseren belehrt zu werden.

Hut ab vor dem Sound. In-Ears hinken allein durch die Bauweise geschlossenen Kopfhörern hinterher, aber die AirPods Pro 2 sind so gut eingepegelt, dass sich das in der Qualität nicht bemerkbar macht. Je mehr Kopfhörer ich seitdem getestet habe, desto mehr fällt mir das auf und sie schlagen nicht selten On- oder sogar Over-Ears. Übrigens: Die Stöpsel schließen auch gut mit den Ohren ab.

Hinzu kommen haufenweise cleverer Features: Starkes ANC, Transparenz-Modus, 3D-Audio, automatische Erkennung, ob die Stöpsel im Ohr sind, und QI-Laden sowie eine einwandfreie Gestensteuerung.

Das größte Manko der In-Ears ist, dass sie nur innerhalb des Apple-Kosmos fähig zu Multipoint-Bluetooth sind. Der Preis für die Kopfhörer ist mit 279 Euro nicht ohne. Da Apple selten an Rabattschlachten teilnimmt, solltet ihr zuschlagen, solange die AirPods Pro 2 beim Prime Day noch heiß sind.

Pixel Tablet: Ein Tablet, das andere kopieren sollten

Alana Friedrichs: Unter Tablet-Nutzern gibt es zwei Lager. Die einen sehen darin eine Alternative zum Laptop, also vor allem ein Arbeitsgerät für unterwegs. Wer in dieses Lager fällt, hört an der Stelle besser auf, zu lesen und kauft sich ein iPad – bei der genauen Auswahl kann euch mein Kollege Patrick helfen.

Die anderen, zu denen ich auch gehöre, sehen Tablets eher als digitale Zeitung. Etwas, das man zuhause auf der Couch in die Hand nimmt, um Nachrichten zu lesen, Videos zu schauen, mal was Kleines zu spielen. Genau in die Kerbe schlägt das Google Pixel Tablet.

Da wäre zum einen die Leistung, die für den Anwendungsbereich mehr als nur ausreichend ist oder die lange Akkulaufzeit, wegen der ich mir um Laden bei dem Tablet noch nie sorgen machen musste.

Noch nie? Stimmt, denn das größte Argument für das Pixel Tablet ist seine Ladestation. Auf der wird das Tablet nach Nutzung angedockt, lädt dort und funktioniert gleichzeitig als Smart-Home-Zentrale und Bluetooth-Lautsprecher. Netter Bonuseffekt: Das Tablet ist stets aufgeräumt und verstaubt nicht vergessen in einer Schublade.

Kritisieren muss ich bei dem Gerät neben seiner Unbrauchbarkeit als Laptop-Ersatz (eine Tastatur gibt es zum Beispiel nicht) leider das Display, dessen Farben für den Preis und Anwendungsbereich wirklich knackiger hätte ausfallen können.

Wer darüber hinwegsehen kann, bekommt das Tablet seit Monatsbeginn für rund 450 Euro statt der sonst üblichen 500 Euro.

Saugroboter: Nie wieder selbst saugen – fast

Jan Stahnke: Es ist doch wirklich ein Kraus: saugen, aufräumen, wischen und so weiter. Ich bin ein eher unordentlicher Mensch und habe das Chaos als mein natürliches Habitat schon vor langer Zeit akzeptiert. 

Doch ich kann mich ja nicht permanent im eigenen Dreck wühlen. Deswegen nutze ich seit fast einem Jahr einen Saugroboter, der mir das Staubsaugen und das Durchwischen bis zu einem gewissen Grad abnehmen. 

Ich persönlich nutze den Roborock S7 momentan in vollen Zügen, aber ihr könntet euch den Nachfolger gerade für knapp 450 Euro zulegen. Es sind allerdings einige Saugroboter im Angebot, ihr könnt euch also genau heraussuchen, welcher für euch am besten geeignet ist. 

Welcher für euch geeignet sein könnte, erfahrt ihr in unserer Kaufberatung zu Saugrobotern

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Generell gilt: Mehr Saugkraft (Pa) ist immer besser und Dockingstationen können euch das Leben nochmal zusätzlich leichter machen, indem sie den Roboter reinigen oder den Auffangbehälter leeren. 

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ihr einen Saugroboter gebrauchen könnt, greift am besten erstmal zu einer älteren Variante, ohne Absaugstation. So könnt ihr für relativ wenig Geld testen, ob ihr euch doch einen Roboter für 1.000 Euro oder mehr zulegen wollt.

Welches Produkt könnt und wollt ihr der Community empfehlen? Was war der größte Schnapper, den ihr gemacht habt? Schreibt uns eure Empfehlungen gerne in die Kommentare!

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