Bei Spielen aus dem Warhammer 40.000-Universum wirft bekanntermaßen irgendwo ein fieser Zufalls-Gott eine Münze: Entweder bekommen wir einen tollen Titel, der nicht nur die Welt gut einfängt, sondern auch mit gelungenen Spielmechaniken überzeugt. Oder aber es ist mal wieder eine Lizenzgurke ersten Ranges, über die wir lieber den Mantel des Schweigens breiten.
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Warhammer 40K Inquisitor: Martyr zeigt sich zum Re-Launch mit neuem Glanz
Als Kollege Benjamin Braun Mitte 2018 Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr genauer unter die Lupe nahm, war er davon jedenfalls alles andere als begeistert und vergab eine Wertung von 60 Punkten. Nach reichlich Community-Feedback besserte Entwickler Neocore Games in den letzten fünf Jahren an vielen Spielaspekten spürbar nach.
Ob das reicht, schauen wir uns jetzt für euch in einem ausführlichen Nachtest anhand der damaligen Kritikpunkte genauer an: Ist Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr heute ein besseres Spiel?
In unserem Nachtest konzentrieren wir uns auf die Kritikpunkte des ursprünglichen Tests und wie weit sich Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr seitdem verändert hat. Den damaligen Test ohne DLCs von Benjamin Braun könnt ihr natürlich gerne im Vergleich lesen:
Drei Inquisitoren für viel Halleluja
Damit die Testbedingungen denen von 2018 so weit wie möglich ähneln, spiele ich ausschließlich das Grundspiel im Einzelspielermodus ohne DLC-Inhalte. Zu Spielstart habe ich die Auswahl zwischen Kreuzritter, Assassine und Psyker – etwaige Ähnlichkeiten zu Barbar, Jägerin und Magierin aus der Diablo-Reihe sind natürlich rein zufällig! Entsprechend ist der Kreuzritter zumeist eher handfest im Nahkampf unterwegs und schützt sich durch eine dicke Rüstung.
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