Ihr wollt eure Handy-Games und Smartphone-Apps auch am Rechner nutzen? Oder ihr entwickelt gerade selbst eine App?
Dann muss ein Android-Emulator her. Mit dem bildet ihr euer Handy-Betriebssystem ganz einfach am PC ab.
Welche Emulatoren wir für empfehlenswert halten, verraten wir euch im folgenden Artikel.
Der beste Android-Emulator für Gaming
Eine ganze Reihe von Emulatoren hat es sich auf die Fahne geschrieben, Android-Gaming in hoher Qualität auch am PC zu ermöglichen.
Unser Favorit: Von allen Mitbewerbern konnte uns der LDPlayer am meisten überzeugen.
Das liegt zum einen natürlich daran, dass sich der Emulator in unserem Praxistest also besonders responsiv und flüssig präsentiert hat. Aber auch die Abwesenheit nerviger Werbung oder Bloatware gefiel uns gut. Wichtige Features wie die Unterstützung von Controllern sind ebenfalls mit an Bord.
Andere gute Gaming-Emulatoren: Neben dem LDPlayer gibt es allerdings noch eine Reihe weiterer Emulatoren, die unserer Erfahrung nach ebenfalls durchaus empfehlenswert sind. Wer also auf den LDPlayer verzichten möchte, hat folgende Alternativen:
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Der beste Android-Emulator für Entwickler
Entwickler haben andere Ansprüche als Spieler, wenn es um Android-Emulatoren geht. Für sie stehen weniger hohe FPS-Zahlen und geringe CPU-Belastung im Vordergrund. Stattdessen gilt es, die eigene App schnell und ohne lange Einrichtung regelmäßig starten zu können.
Unser Favorit: Für viele Entwickler dürfte ein großer Name das Rennen für sich entscheiden: Googles hauseigener Android Emulator.
Mit dem lassen sich nahezu alle Tätigkeiten eines echten Android-Handys nachbilden - und das auf einer Vielzahl simulierter Modelle.
Der Underdog bleibt nicht unerwähnt: Eine weitere Alternative neben den beiden Konzern-Emulatoren ist Genymotion. Gerade in den Anfangstagen war dies die Emulator-Wahl überhaupt für viele Entwickler. Aber auch heute noch schlägt sich Genymotion als Dritter im Bunde wacker.
Nicht mehr relevant: Windows Subsystem for Android
Mit dem Windows Subsystem for Android (WSA) hat Microsoft eine Zeit lang einen eigenen Emulator-Platzhirsch angeboten. Die mit Windows 11 erschienene Software überzeugte durch ihre hohe Nutzerfreundlichkeit und gute Performance - und der Sicherheit, beim Download nichts Unerwünschtes mitzuinstallieren.
Im März 2024 stellte man das WSA jedoch ein - laut Microsoft-Entwickler Andrew Clinick hatte das vor allem finanziellen Gründe. Außerdem sei das WSA daran gescheitert, dass man Google nicht als Partner gewinnen konnte. Bis zuletzt stand im WSA lediglich Amazons App-Store zur Verfügung, den Play Store suchte man hingegen vergeblich.
Während wir in einer älteren Version dieses Artikels also das WSA noch als beste Möglichkeit für die meisten anpriesen, bleibt inzwischen nur noch der Griff zum klassischen Drittanbieter-Emulator.
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