Ein bisschen Escape from Tarkow und Bloodborne, ein wenig Hunt: Showdown, dazu eine ordentliche Prise Doom und Painkiller. Was dabei rauskommt? Witchfire.
Auf den ersten Blick sieht das Spiel nach einer ungewöhnlichen Mischung verschiedener Genres und Stilrichtungen aus. Auf den zweiten Blick ist es ein gelungener Mix aus Ego-Shooter und Rogue-lite, der mit einem schönen Setting, toller Atmosphäre und wuchtigen Kämpfen daherkommt. Nur am Umfang hapert es noch.
Ob ihr mit dem Spiel kompatibel seid, könnt ihr anhand unseres für den Test aufgenommenen Gameplay-Videos schnell und unkompliziert überprüfen:
Witchfire wurde erstmals auf den Game Awards 2017 angekündigt. Nach über sechs Jahren Entwicklung erscheint jetzt das Spiel des polnischen Entwicklerstudios und Publishers The Astronauts vorerst exklusiv im Epic Games Store, also zumindest im Early Access.
The Astronauts haben 2014 mit The Vanishing of Ethan Carter ein kurzes, aber auch sehr schönes Adventure herausgebracht. Das Hexenfauer hat aber nichts mehr mit einem langsamen Story-Spiel zu tun, dafür aber mit reichlich Action. »Wir wollten wirklich unbedingt einen Shooter machen«, sagen The Astronauts im Interview. Und dieser Shooter hat ordentlich Wumms.
- ... ihr das Gameplay der neuen Doom-Spiele mögt.
- ... ihr etwas mit Hexen und düsterer Fantasy anfangen könnt.
- ... ihr Atmosphäre und eine Herausforderung wollt.
- ... ihr ein rundum fertiges Spiel ohne Bugs erwartet.
- ... ihr ein unkompliziertes, zugängliches Spiel wollt.
- ... ihr mit Rogue-lites nichts anfangen könnt.
Belebte Welt trotz wenig Story
Wenn ihr Fans von Titeln wie Painkiller seid, ist Witchfire genau euer Ding. Ihr verkörpert einen vom Vatikan gesandten Hexenjäger und werdet in einen Krieg zwischen Hexen und der Kirche geworfen. Mit einem Revolver und Zaubern bewaffnet sollt ihr Hexen und Dämonen zur Strecke bringen.
Und viel mehr Story bekommt ihr auch erst einmal nicht. Am Anfang erzählen ein paar kleine Standbilder etwas zur Hintergrundgeschichte, aber im Grunde bleibt die Story genau dort: im Hintergrund.
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