Eugene Evans, der General Manager des Entwicklers Bioware Mythic, hat gegenüber dem englischen Branchenmagazin Gamesindustry bestätigt, dass man dem aktuellen Trend zu Free-to-Play-Angeboten beim Online-Rollenspiel Warhammer Online nicht folgen wird. Laut Evans ist der zwei Jahre alte Titel nach wie vor profitabel und wird weiter verbessert.
Eine Umstellung zum Kostenlosspiel (finanziert über Mini-Transaktionen), wie demnächst bei Herr der Ringe Online oder Dungeons & Dragons Online hält Evans nicht für nötig, obwohl auch Warhammer Online schon jetzt eine zeitlich unbegrenzte, aber inhaltlich abgespeckte Trial-Version anbietet. Selbst der Client wird inzwischen kostenlos zum Download angeboten. Wer Warhammer Online jedoch in vollem Umfang nutzen will, muss ein Abo abschließen.
Obwohl Evans durchaus von den Vorteilen des Free-2-Play-Modells überzeugt ist, müsste ein entsprechendes Spiel laut seiner Aussage von Grund auf für die damit verbundene Finanzierung über Item-Verkäufe und ähnliche Mini-Transaktionen ausgelegt sein. Bei einem bestehenden Spiel, wäre die Umstellung mit massiven Umbauarbeiten verbunden, um vergleichbare Gewinne wie mit dem Abo-Modell erzielen zu können.
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