Im Horror-Genre gibt es nur wenige Namen, die eine solche Strahlkraft besitzen wie Shinji Mikami. Kein Wunder, immerhin hat dieser Mann im Jahre 1996 das populäre Resident-Evil-Franchise aus der Taufe gehoben und viele Jahre später mit seinem heutigen Studio Tango Gameworks auch The Evil Within samt Nachfolger zu verantworten.
Genügend Gründe also, seinen Worten aufmerksam zu lauschen, wenn er darüber spricht, was er selbst gruselig findet, wie er den Zustand des Genres beurteilt und wie sein Appell an alle Entwickler lautet.
Kann man ein perfektes Horrorspiel erfinden?
In unserem Exklusivinterview standen uns die Herren Shinji Mikami, Masato Kimura (Producer von Ghostwire: Tokyo) und Kenji Kimura (Game Directors von Ghostwire: Tokyo) Rede und Antwort.
Was ist dein Rezept für ein perfektes Horrospiel?
Mikami: Ich hab kein Rezept für ein perfektes Spiel. Wenn es solch ein Rezept gibt, dann hätte ich das sehr gerne. Ich habe in meinem Leben schon so viel gesehen und wenn etwas gruselig ist, wenn sich etwas gruselig anfühlt, dann ist es meist nicht logisch. Es ist dann einfach von Natur aus gruselig. Und so etwas wird dann für mich zur Inspiration. Es ist, als würde man nach der Schwerkraft suchen. Man sieht nur den Apfel, der vom Baum auf den Kopf fällt. Ich suche immer weiter nach Inspiration.
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