Ich weiß nicht, wann es sich zuletzt so gut angefühlt hat, ganze Legionen von Weltraumzombies mit einer übermächtigen Minigun niederzumähen. Ich habe keine Ahnung, wann ich das letzte Mal so bewusst einen Besuch der Polizei provoziert habe, weil ich mich einfach nicht davon abhalten kann, die Lautsprecher beim Spielen bis zum Anschlag aufzudrehen und die Nachbarn um den Schlaf zu bringen.
Ich weiß auch nicht, wann ich zuletzt dermaßen akribisch in einem Shooter nach Secrets gesucht habe, weil mich Geheimtüren und Schalter in diesem Genre normalerweise völlig kalt lassen. Ich weiß nur, dass Prodeus der verdammt nochmal beste Shooter ist, den ich seit Doom 2016 gespielt habe.
Ihr seid übermächtig
Prodeus bietet euch ein überragendes Arsenal, für das ihr gar nicht genug Zifferntasten auf dem Keyboard habt! Nach der obligatorischen Starter-Pistole nebst Schrotflinte tragt ihr euer erstes Sturmgewehr Akimbo und mäht ganze Räume voller Feinde mühelos nieder. Die Plasmaknarre lässt euch Gegner markieren, woraufhin eure abgefeuerten Projektile immer treffsicher ihr Ziel finden, notfalls auch um die Ecke. Auf Wunsch könnt ihr alle vier Läufe der Super-Shotgun gleichzeitig in den nächstbesten Zwischenboss leeren, die im Genre unvermeidlichen Werfer sind ebenfalls in den Geschmacksrichtungen Rakete und Granate vorhanden.
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