Omensight - In diesem Spiel sehen wir das Ende zuerst und müssen es verhindern

Erzählpuzzle statt lineare Story: In Omensight kennen wir zuerst das Ende und müssen es dann durch richtige Entscheidungen ändern.

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Omensight erzählt seine Geschichte von hinten nach vorne. Und wir sollen ihren Verlauf ändern. Omensight erzählt seine Geschichte von hinten nach vorne. Und wir sollen ihren Verlauf ändern.

Spiele mit Entscheidungen gibt es viele, nur wenige schaffen es aber, ihnen wirklich Bedeutung zu verleihen. Gut gelang das dem Action-Rollenspiel Stories: The Path of Destinies, das seine Handlung zahlreiche Wege einschlagen lässt. Die führen mal zu einem guten, mal zu einem schlechten Ende - oftmals völlig anders, als man es vermutet.

In diese Fußstapfen will nun auch Omensight treten, das neue Spiel der Stories-Macher Spearhead Games. Es ist zwar kein direkter Nachfolger, spielt aber im gleichen Universum. Wir schlüpfen also wieder in die Rolle tierischer Helden. Für Omensight haben sich die Entwickler zudem einen besonderen Clou überlegt: Wir kennen das Ende zuerst. Ausgehend von diesem Wissen müssen wir die Geschichte so verändern, das wir es verhindern können.

Zeitreisender Superhelden-Sherlock

Im Adventure mit Rollenspiel-Elementen ist das möglich, weil wir ein sogenannter Harbinger sind, eine Art zeitreisender Detektiv mit Superkräften. Als mächtiger Seher und Krieger sind wir über die Zeit erhaben. Deshalb können wir die Zerstörung des Reiches Urralia schon vorher beobachten, aus den Augen verschiedener mächtiger Figuren wie einem Feldherren oder einem Zauberer, die den Ausgang der Geschichte beeinflusst haben könnten. Anschließend gehen wir in der Zeit zurück, beobachten ihr Handeln und entscheiden uns für oder gegen sie - mit jeweils unterschiedlichem Effekt auf den weiteren Handlungsverlauf.

Omensight - Ankündigungstrailer zum entscheidungslastigen Rollenspiel Video starten 0:40 Omensight - Ankündigungstrailer zum entscheidungslastigen Rollenspiel

Actionreiche Kämpfe und packende Entscheidungen

Selbst können wir ebenfalls eingreifen und kämpfen. Neben unserem Schwert stehen uns mächtige Zauber zur Verfügung, über die wir unter anderem die Zeit manipulieren können. Laut Malik Boukhira, dem Creative Director hinter Omensight, dürfen wir unsere Zeit-Fähigkeiten aber auch außerhalb der Kämpfe dazu nutzen, verschiedene Wege und Enden auszuprobieren.

Einem FAQ zufolge soll es über 20 verschiedene Gegnertypen geben, inklusive knackiger Bosskämpfe. Rollenspieltypisch unterstützen uns außerdem Begleiter in der Schlacht - wir sind also nicht auf uns allein gestellt. Auch Level und Upgrades für die Charaktere sorgen für einen gewissen Rollenspiel-Anteil, obwohl sich Omensight eher als storylastiges Abenteuer begreift.

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Die Geschichte bezeichnet er als »Erzählpuzzle«. Sie ist sozusagen ein großes Rätsel, das die Spieler lösen müssen. Für die Story zeigen sich Stories-Autor Nadim Boukhira, Roman-Autorin Genese Davis (The Holder's Dominion) und mit Chris Avellone (Planescape: Torment, Wasteland 2) sogar ein prominenter Name verantwortlich.

Omensight soll Ende 2018 erscheinen und je nach Erkundungsdrang des Spielers 12 bis 20 Stunden Spielzeit bieten. Verwendet wird die Unreal Engine 4.

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