Was ist wichtig in Fortnite? Um in Fortnite überleben und siegreich aus dem Getümmel hervorzugehen, müsst ihr vor allem taktisch agieren. Es ist wichtig, welche Waffen ihr besitzt, wo ihr landet und vor allem wie ihr eure weiteren Schritte auf der neuen Map von Chapter 4 plant.
Da Chapter 4 nun mit einer neuen Map, vielen coolen Features und abgedrehten Waffen durchgestartet ist, schauen auch neue Spieler in den Battle Royale vorbei, um diesen zu testen.
Aus diesem Grund seht ihr hier im folgenden Absatz mehrere Tipps, wie ihr euch als Neuzugang im Bauen und Nicht-Bauen-Modi besser durchsetzen könnt, um so einen „Epischen Sieg“ einzukassieren.
10:52
Wir spielen Fortnite: Die neue Unreal Engine 5.1-Grafik im Gameplay-Video
1. Sucht euch einen geeigneten Landeplatz
Was ist zu beachten? Vor allem als Neuzugang ist es in euren ersten Schritten auf Fortnite wichtig zu wissen, wo ihr eurer Match startet. Eurer Start beginnt also, wenn ihr euch dazu entscheidet aus dem Battle Bus zu springen und euch einen Landeplatz aussucht.
Hier könnt ihr Fortnite kostenlos herunterladenErfahrene Spieler wählen oft größere Orte wie Städte oder Burgen, da diese viel Loot beherbergen, doch für Frischlinge eignet sich diese Strategie nicht. Ihr werdet wahrscheinlich schnell von einem erfahrenen Spieler gejagt und weggeputzt.
Nutzt lieber kleinere und nicht markierte Orte auf der Map als Landeziele:
- Tankstellen
- Holzhütten
- Wohnviertel am Rande der Map
- Strände
Hier findet ihr auch brauchbaren Loot und seid wahrscheinlich allein oder habt nur ein, zwei Gegner. So startet ihr sicher und habt Zeit, eine starke Ausrüstungskombi zusammenzustellen.
Tipp: Wenn ihr ein Tier wie ein Wildschwein oder einen Wolf herumstromern seht, dann knallt sie nicht ab, sondern versucht auf sie draufzuspringen. So bekommt ihr ein flinkes Reittier, das euch schnell von einem Ort zum anderen trägt. So könnt ihr auch aus entlegenen Regionen schnell in sichere Zonen entkommen.
2. Wählt die richtige Ausrüstung
Was ist die richtige Ausrüstung? Jeder Spieler präferiert je nach Spielstil eigene Waffen-Kombis in seinem Inventar. Die einen stürzen sich sofort ins Geschehen und nehmen dafür Schrotflinten mit, die anderen mögen es lieber aus sicherer Distanz und bleiben lieber bei einer DMR.
Wichtig ist jedoch, für jede Distanz eine Waffe dabei zu haben. Es ist also besser ein Sturmgewehr, eine Schrotflinte und einen Raketenwerfer dabei zu haben als nur eine Maschinenpistole und Schrotflinte.
Zusätzlich eignen sich noch ein ganzer Stapel Schildtränke und Med-Kits, da ihr euch so verarzten könnt, falls Gegner euch zu nahe kommen. Es bringt euch nix, wenn ihr nur ein starkes Waffenarsenal habt, aber nach einem verlustreichen Gefecht nicht in der Lage seid, euch wieder hochzuheilen.
Pro-Tipp: Falls ihr den Perk “Saufpack-Sanitäter” freischalten könnt, dann nutzt ihn und holt euch die so häufig vorkommenden Saufpacks. Denn die könnt ihr einfach vor euch werfen und so sofort eine kleine Menge Schild und Leben regenerieren. Im Eifer des Gefechts seid ihr so schnell wieder auf dem Damm.
Mit der richtigen Ausrüstung habt ihr das Match fast für euch gewonnen. Vor allem, wenn im Endgame Ressourcen knapp werden und der Spieler, der klug vorgeplant hat, einen entscheidenden Vorteil hat.
3. Nutzt Deckungen im Null-Bauen-Modus
Wie kann ich mich schützen? Während Spieler in Bauen-Modi unzählige Deckungen in Sekunden errichten können, schauen Spieler in nicht Bauen-Modi in die Röhre. Wer hier auf der wilden Heide erwischt wird, hat ein Problem. Trotz dessen gibt es viele Möglichkeiten sich trotz fehlender Eigenbau-Deckung im Kampf zu schützen.
Falls ihr euch auf offenem Terrain befindet, nutzt entweder Bäume, Felsen oder Abhänge, um natürliche Deckung zu finden. Es gibt jedoch auch im Null-Bau-Modus Deckung aus eigener Herstellung.
Denn Gadgets wie die Taschenfestung erzeugen ein privates Refugium, das ihr in Windeseile beim Wurf errichten könnt. Die Festung dient dann als kleiner Bunker und kann so als Rückzugsort genutzt werden.
Seid jedoch vorsichtig, wenn ihr hinter Bäumen Deckung sucht. Einige davon lassen sich bei Beschuss fällen und verwandeln sich so in tödliche Waffen, die euch zerquetschen. Haltet euch also vor den riesigen Mammutbäumen fern.
Ebenfalls gut zu wissen: Um die fehlende Deckung auszugleichen und die Time-To-Kill nicht zu krass zu verändern, gibt es im Null-Bau-Modus einen zusätzlichen Schild mit 50 Punkten, der sich automatisch auflädt. Wenn ihr also beschossen werdet, habt ihr eine kleine Gnadenfrist, euch noch Deckung zu suchen, bevor eure eigentlichen Schilde und Lebenspunkte Schaden nehmen.
4. Spielt taktisch - Nutzt Büsche, das Schleichen, Gadgets, Fahrzeuge und den Sturm zu eurem Vorteil
Wie kann ich taktisch spielen? Jetzt wisst ihr, wie ihr euch ausrüsten und Deckung suchen könnt, doch nun kommt der wichtigste Teil: die Taktik.
Fortnite bietet mit seiner neuen Map nicht nur grafische Neuerungen, sondern auch viele Büsche und Mülleimer, die ihr als Verstecke nutzen könnt. Im richtigen Moment lassen sich so Gegner überrumpeln. Nutzt diese also zu eurem Vorteil. Einige der neuen Perks, die ihr nach und nach bekommt, geben euch sogar explizit Boni, wenn ihr aus dem Hinterhalt zuschlagt. Besonders “Buschkrieger” und “Erster Angriff” sind Gold wert für hinterlistige Spielweisen.
Doch nicht nur das, auch das Schleichen hat seinen Platz im Battle Royale. Wenn ihr euch geduckt durch die Map bewegt, hören Gegner eure Schritte nicht. Falls ihr euch also anschleichen wollt, dann nicht im Rennen, sondern lieber geduckt und langsam.
Das ist jedoch nicht alles, um Gegner einfacher in eurer Umgebung zu lokalisieren, könnt ihr in den Einstellungen unter Ton > Sound > Soundeffekte visualisieren eure Gegner auf eurem Bildschirm wie in einem Radar anzeigen lassen.
Mit dieser Einstellung zeigt eurer Bildschirm euch an, wo sich Gegner, Tiere und Kisten genau befinden. Ihr müsst nur noch der Markierung folgen.
Zu guter Letzt ist der ätzende Sturm, der immer kleiner wird, tatsächlich euer Freund. Viele Spieler meiden aber diesen und bewegen sich sofort in die Mitte des nächsten Sturmauges - das ist jedoch ein Fehler. Haltet den Sturm immer in eurer Nähe und an eurem Rücken, so könnt ihr sicher sein, dass kein Gegner euch von hinten angreifen kann.
Nur zum Beginn einer neuen Sturmphase kann es passieren, dass angeschlagene Feinde panisch in die sichere Zone strömen. Die sind aber besonders leichte Gegner, da sie keine Deckung suchen können und vom Sturm angeschlagen sind.
Der Sturm hält euch später aber zuverlässig den Rücken frei und ihr könnt im Schleichmodus weiter zum nächsten Sturmauge stromern und nebenbei Gegner abknallen.
Vergisst aber auch nicht Gadgets wie Granaten, Jumpads oder das Reiten und Fahren von Tieren und Motorrädern. Mit ihnen macht ihr es euren Gegnern schwerer, euch zu eliminieren und könnt so schnell aus hitzige Kämpfen verschwinden.
Hier könnt ihr Fortnite kostenlos herunterladenDas waren die wichtigsten Tipps, die ihr zu eurem Start in Fortnite wissen solltet. Diese Tipps lassen sich von jedem einsetzen, jedoch sind die eigenen Erfahrungen, die euch belehren werden umso wichtiger.
Stürzt euch also ins Battle Royale und zeigt, was ihr drauf habt.
Und wenn es euch trotzdem erwischt, startet einfach eine neue Session und übt weiter. Irgendwann winkt so garantiert der epische Sieg. Mehr zum Null-Bau-Modus und warum er so rockt, gibt’s hier: Dank des Null-Bau-Modus ist Fortnite jetzt ein Shooter für jeden.
