Schaut euch mal den Trailer oben zu Gray Zone Warfare an. Große Hersteller würden im Traum nicht daran denken, sowas zu produzieren. Aber mir geht dabei das Herz auf! Ich liebe realistische Taktik-Shooter.
Oft denke ich voller Nostalgie an Meilensteine wie Operation Flashpoint, Delta Force, SOCOM und Vietcong zurück und wie viele Stunden, Tage und Wochen ich in jedes einzelne davon versenkt habe.
Und dann werde ich traurig, denn die Zeiten haben sich geändert und das Genre, wie wir es einst kannten, kehrt wohl nie mehr zurück. Ein Rainbow Six oder ein Ghost Recon im Tom-Clancy-Geiste der ersten Teile wird es wohl nicht mehr geben. Stattdessen gibt's Rainbow Six Smol. Aber warum eigentlich?
Taktik-Shooter als Business-Risiko
Große Entwickler und Publisher haben sich von militärischen Settings weitgehend abgewandt oder die Rezeptur soweit an den Massenmarkt angepasst, dass »Taktik« meistens nur noch als Schlagwort in Trailern oder Marketing-Texten vorkommt.
Dass heute noch ein Shooter wie Rainbow Six: Raven Shield erscheint, in dem ich selbst mein Team ausrüsten, den Einsatz planen und dann strategische Entscheidungen in der Mission treffen muss, scheint nahezu unvorstellbar
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