Hey Chooms, willkommen zurück in Night City, der wunderschön anzusehenden Dystopie. Mit Phantom Liberty entführt euch Entwickler CD Projekt RED in ein neues Gebiet: Dogtown.
Dem Spiel wird außerdem ein großes Update spendiert. Im Gegensatz zur Erweiterung Phantom Liberty müsst ihr für Version 2.0 von Cyberpunk keine Eddies auf den Tisch legen.
Aber zum Elefanten im Raum: Der Release von Cyberpunk 2077 im Jahr 2020 ging alles andere als glimpflich über die Bühne. Neben kleinen und großen Bugs gab es auch Performance-Probleme, insbesondere auf den Konsolen.
Eine gute Nachricht vorweg: Ein ähnliches Fiasko müsst ihr bei Cyberpunk 2077: Phantom Liberty nicht befürchten, auch wenn es durchaus kleinere Probleme gibt. Wie sich die Erweiterung auf technischer Ebene genau schlägt, erfahrt ihr hier.
Das macht Cyberpunk 2077: Phantom Liberty auf dem PC besonders gut
Arbeiten wir uns nach dem Schema-F durch das Technik-Dickicht, angefangen mit Lobpreisungen.
Und die schreiben wir mit gutem Gewissen, denn: Phantom Liberty wiederholt nicht die Fehler aus 2020 und weiß zusammen mit dem 2.0-Update zudem optisch zu überzeugen.
Diese Punkte gefallen uns besonders gut:
- Spielfluss: Fiese Bugs oder andere große Probleme, die euch aus der immersiven Welt in Night City reißen, sind kaum vorhanden - so unser Eindruck nach unzähligen Spielstunden. Wir konnten bislang fast ungestört durch Dogtown stolzieren und das neue Gebiet ausgiebig erkunden, (Haupt)Missionen gingen weitgehend problemlos über die Bühne. Weitgehend, weil eine kleinere Nebenmission partout nicht starten konnte. V wollte schlicht nicht ins Auto einsteigen, trotz bequemer Rückenlehne! Zu einem späteren Zeitpunkt entschied sich V aber doch noch dazu, die Mission anzunehmen.
- Performance: Auf unseren Testsystemen überzeugte die Performance des Spiels. Während längerer Sessions kam es zu keinen unerwarteten Abstürzen oder nervigen FPS-Drops. So darf es bleiben!
- DLSS 3.5: Mit Cyberpunk 2.0 kommt auch die Unterstützung der neuesten DLSS-Version ins Spiel. Damit steht RTX-Karten »Ray Reconstruction« zur Verfügung, was im Zusammenspiel mit Pathtracing für filigrane Spiegelungen und Beleuchtungen sowie Schatten mit möglichst wenig Bildfehlern sorgt. All diese Eigenschaften zusammengenommen ergeben ein großartiges visuelles Showcase, das zeigt, wie gut diese Technologie funktionieren kann.
- HDR: Wir haben HDR für Cyberpunk 2077: Phantom Liberty eingeschaltet und sind begeistert von dem Sahnehäubchen. Die Kontraste sind dank HDR10 gut ausgearbeitet. Sonnenstrahlen durch kleine Lücken und Risse in der Decke oder die Lichter bei Nacht wirken noch kräftiger. Nicht selten blieben wir stehen und ließen die Szenen auf uns wirken.
- Der Schauplatz Dogtown: Dogtown bietet alles, um sich die technischen Feinheiten aus Cyberpunk 2077 näher anzuschauen. Von helleren Stadtecken bis hin zu dunkleren Gassen mit auffälligen, prunkvollen Belichtungen ist alles mit dabei.
Hier müssen noch die Stellschrauben gezogen werden
Ja, unsere Lobeshymne könnte kaum klangvoller sein, wäre da nicht das berühmte »Aber«. Denn nicht alles in Night City und speziell in Dogtown ist perfekt, wie es die Fassade zunächst zu verschleiern versucht.
Hier müssen die Entwickler noch mal ran:
- Bugs: Waaaas?! Ja, auch die Erweiterung kämpft vereinzelt mit Bugs. Neben der zuvor genannten Nebenmission, in der V nicht ins Auto steigen wollte, gibt es kleinere Fehler im Spiel. So schaltet Spieleredakteur Valentin seine Gegner still und heimlich aus, deren Körper sich nach dem Ableben noch immer wehren, während V sie beiseite schaffen möchte. Und sein Kollege Alex düste wohl so schnell durch die Stadt, dass er durch die Welt gefallen ist - um nur ein paar Beispiele zu nennen.
- Grafikbugs: Schließt an den vorherigen Punkt an. Selbst bei Ultra-Settings und butterweichen 100 FPS tauchen hin und wieder optische Artefakte auf.
- Details der Gesichter: Einzelne Gesichter und Mimiken sehen (immer noch) lieblos aus und passen nicht in das sonst so schöne Spiel. Dabei ist das nicht die Regel. Viele NPCs sind fein ausgearbeitet und wirken auf uns sehr stimmig und passend zur Atmosphäre.
- Texturendetails: Der Großteil von Cyberpunk 2077: Phantom Liberty ist ein optisches Schmankerl. Punkt. Das ist beim Hauptspiel schon so. Allerdings übernimmt die Erweiterung auch die kleinen Schwächen und manche Ecken und Objekte dürften gerne eine höhere Auflösung der Texturen aufweisen oder beim Detailgrad ein Quäntchen drauf packen. Aber hier jammern wir auf hohem Niveau.
- Die KI im Kampf: Selbst bei hohen Schwierigkeitsstufen stehen kleinere Gegner hin und wieder vor unserer Flinte und schauen blöd aus der Wäsche, bis sie sich eine Kugel einfangen - ganz ohne Gegenwehr. Gut, ab und zu tänzeln sie nach rechts und links, um uns zu verwirren.
- VRAM-Bedarf: 12,0 GByte VRAM sind für Ultra-Settings samt Raytracing ein Minimum. In unserem Check lief der Videospeicher zwar nicht voll, allerdings war der Speicherhunger an der Grenze.
Ganz neutral sind wir - zumindest auf technischer Ebene - zum neuen Polizeisystem gestimmt. Bewohner aus Night City versehentlich über den Haufen fahren und abhauen, als wäre nie etwas passiert, entspricht mit dem Update auf Cyberpunk 2.0 nicht mehr als einer faulen Ausrede. Die Polizei nimmt euch ins Visier.
Insgesamt sind wir hinsichtlich der KI allerdings weder begeistert noch ernüchtert.
Die Systemanforderungen von Cyberpunk 2077: Phantom Liberty im Check
Unser Testsystem im Überblick:
- Grafikkarte: RTX 4070 TI (12 GByte VRAM)
- CPU: Intel Core i7 9700KF
- Arbeitsspeicher: 16 GByte DDR4 (3000 MHz)
- SSD-Festplatte: 1 TByte Samsung 970 EVO NVMe
- Netzteil: 750 Watt
- Monitor: QD-OLED-Monitor mit HDR10+-Unterstützung (UWQHD)
Mit dem Update auf Cyberpunk 2.0 und der Erweiterung Phantom Liberty haben sich die Systemanforderungen verändert. Das Spiel verlangt euren PC laut Datenblatt jetzt einiges mehr ab, was wir im Bezug auf Raytracing zum Teil auch bestätigen können.
Allerdings erklärt sich der Anstieg der Anforderungen auch dadurch, dass die Entwickler das Spiel nicht länger auf ältere Hardware testen möchten. Bedeutet: Wenn ihr Cyberpunk 2077 bisher spielen konntet, sollte euer System auch die Erweiterung stemmen - sofern eine SSD-Festplatte zum Einsatz kommt.
Denn die SSD-Festplatte wird laut den Entwicklern zur Pflicht. Zumindest, wenn man das Spiel ohne gravierende Fehler erleben will.
Möchtet ihr Raytracing auf »Ultra« genießen, sind 12 GByte VRAM vorausgesetzt, wohingegen das Hauptspiel mit 8,0 GByte auskommt. In unserem Check können wir den größeren Speicherhunger durchaus bestätigen.
Mit Ultra-Details, samt Preset »Raytracing-Ultra« nahm das Spiel knapp über 11,0 GByte an VRAM für sich in Anspruch. Dafür sieht Dogtown umso schöner aus:
Anders sieht es beim Arbeitsspeicher und der CPU aus. Hier gibt der Hersteller als Voraussetzung 20 GByte an Arbeitsspeicher an, um Raytracing mit Ultra-Settings in vollen Zügen genießen zu können. Nach unseren Messungen reichen 16 GByte RAM allerdings vollkommen aus.
Auch wird als CPU ein Intel-i9-Prozessor der 12. Generation empfohlen. Mit dem verbauten Intel Core i7 9700KF kam es in unserem Test aber zu keinen nennenswerten Problemen.
Dabei ist anzumerken, dass wir bei diesen Settings DLSS 3.5 sowie Frame Generation einschalten, um die höchstmöglichen FPS-Zahlen zu erreichen. Entfernen wir den Haken für die Nvidia Frame Generation, sinkt die Bildwiederholrate deutlich.
Die neue Technologie kommt allerdings mit einem großen Haken:
Ihr benötigt eine RTX-4000-Karte und für hohe Auflösungen in Cyberpunk 2077: Phantom Liberty ordentlich Dampf im Kessel. Empfehlenswert ist allerdings eine RTX 4080, was dem VRAM geschuldet bleibt - zumindest wenn ihr das Spiel aufs Letzte ausreizen möchtet.
AMD-Grafikkarten haben dagegen das Problem, mit Raytracing beziehungsweise Pathtracing in Cyberpunk stärker ins Schwitzen zu geraten als die Nvidia-Modelle, und sie unterstützen nicht die Frame Generation für einen großen FPS-Boost.
Mittlerweile hat AMD zwar ein Gegenstück zur Frame Generation vorgestellt, genauer gesagt FSR 3 mit Fluid Motion Frames (FMF). Und FSR 3 soll auch für Cyberpunk 2077 kommen. Wann genau es soweit ist, steht aber noch nicht fest.
Mehr zu FSR 3 erfahrt ihr im Artikel FSR 3 angekündigt: Das ist AMDs Antwort auf Nvidias DLSS 3.5.
Pathtracing mit Ray Reconstruction
Eines der größten neuen Technik-Features aus Cyberpunk 2077 bietet DLSS 3.5 mit Pathtracing inklusive Ray Reconstruction.
Was macht das neue Feature? Stark vereinfacht gesagt, sorgt die Ray Reconstruction für noch filigranere Beleuchtungen und Schattendetails von NPCs, Objekten, Strukturen und der gesamten Umgebung. Außerdem werden teils auftretende Bildfehler wie ein Flimmern besser unterbunden.
Im direkten Vergleich zwischen Raytracing und Pathtracing mit Ray Reconstruction versteckt sich der Teufel im Detail. Schatten wirken realistischer und »softer«. Die Texturen sind höher aufgelöst und die Beleuchtungen machen ebenfalls einen realistischeren Eindruck.
Es gilt zu erwähnen, dass diese Features zusammen mit dem Namen Raytracing-Overdrive im Grafik-Menü eine Technik-Vorschau darstellen sollen. Eine Vorschau von dem, was uns in zukünftigen Spiele-Titel erwarten könnte und was jetzt zum Teil schon möglich ist.
Frametimes und Benchmarks
Eine gute Nachricht vorweg: Mit unserem Testsystem konnten wir dank DLSS und Frame Generation gute Werte weit jenseits der 60 FPS erzielen. FPS-Drops oder anderweitig nervige Probleme sind uns nach über 20 Spielstunden mit dem Testsystem nicht untergekommen. Input Lags und Schlieren hielten sich stark in Grenzen.
Gespielt haben wir vorrangig mit einer Auflösung von 3440 x 1440 (UWQHD), sowohl mit Raytracing als auch mit Pathtracing. Schalten wir Pathtracing mit Frame Generation ein, sind je nach Gebiet durchaus mehr als 60 FPS drin:
RTX 4070 TI: Full HD
Intel i7 9700KF, 16,0 GByte DDR4-3000, Windows 11
- avg. FPS
- 99th Percentile
- 0
- 32
- 64
- 96
- 128
- 160
Ohne Frame Generation sieht es schon ganz anders aus. Die FPS sinken von dreistelligen Werten in den zweistelligen Bereich, meist unterhalb von 60 FPS. Spielbar bleibt Cyberpunk 2077 mit der von uns verwendeten Hardware aber auch so.
RTX 4070 TI: Full HD
Intel i7 9700KF, 16,0 GByte DDR4-3000, Windows 11
- avg. FPS
- 99th Percentile
- 0
- 14
- 28
- 42
- 56
- 70
Sollen es auch mit Raytracing über 60 FPS sein, ohne dass die Frame Generation zum Einsatz kommt, hilft in unserem Fall der Wechsel zum Grafik-Preset Raytracing Niedrig
, wie die folgenden Messungen zeigen:
Raytracing Niedrig ohne Frame Generation
Intel i7 9700KF, 16,0 GByte DDR4-3000, Windows 11
- avg. FPS
- 99th Percentile
- 0
- 18
- 36
- 54
- 72
- 90
Als optimal sehen wir die Einstellung mit Raytracing Ultra + Frame Generation für unser Testsystem an. Hier erreichen wir beeindruckende Ergebnisse mit bis zu 100 FPS, je nach Gebiet. Auch ohne den Boost durch Frame Generation erreichen wir Werte zwischen 40 und 60 FPS.
Wir haben großen Gefallen an Raytracing gefunden. Braucht ihr dieses Feature allerdings nicht, winken euch in Kombination mit DLSS deutlich höhere Bildwiederholraten, sowohl mit als auch ohne Frame Generation:
RTX 4070 TI: Full HD
Intel i7 9700KF, 16,0 GByte DDR4-3000, Windows 11
- avg. FPS
- 99th Percentile
- 0
- 40
- 80
- 120
- 160
- 200
Ein gut gemeinter Rat: Schaltet HDR ein
Gespielt haben wir Cyberpunk 2077: Phantom Liberty mit einem QD-OLED-Monitor, der nach DisplayHDR TrueBlack 400 zertifiziert ist und das Format HDR 10+ unterstützt.
Damit werden die hohen Kontraste und Details in Cyberpunk sowohl in den hellsten als auch in den dunkelsten Bereichen eines Bildes sehr gut dargestellt.
Da Cyberpunk 2077 eben von diesen Nuancen lebt und mit tiefen Schattendetails sowie sehr hellen und lichtstarken Effekten auftrumpft, wirkt das Bild im Zusammenspiel mit HDR besonders beeindruckend und prunkvoll.
Wirklich sichtbar wird das nur mit einem passenden Display, aber die folgenden Screenshots können auch zu zumindest erahnen lassen, was wir meinen:
Es gibt jedoch erneut einen potenziellen Haken: In verschiedenen Foren und Berichten wird auf Probleme bei der Aktivierung von HDR in der aktuell verfügbaren Version hingewiesen. Oftmals ist die Rede von drastischen FPS-Drops in Menüs, teilweise runter auf zehn Bilder pro Sekunde.
In unserem Test zu Phantom Liberty konnten wir derartige Schwierigkeiten in Bezug auf die Aktivierung von HDR nicht feststellen. Solltet ihr Probleme beim Spielen mit HDR haben, schaltet das Feature testweise in den Einstellungen von Cyberpunk 2077 ab, vielleicht hilft es.
Für alle anderen gilt: Schaltet die Funktion ein, es lohnt sich - einen passenden Monitor vorausgesetzt. Wirklich überzeugende Ergebnisse liefern hier unserer Erfahrung primär TFTs mit den Vesa-Zertifizierungen DisplayHDR 1000 und 1400 sowie TrueBlack 400, TruebBlack 500 und TrueBlack 600.
Fazit: Cyberpunk 2077: Phantom Liberty im ersten Tech-Check
Patrick Schneider
@technikfind_de
Wir sind heilfroh, dass CD Project Red die Fehler aus Cyberpunk 2077 nicht wiederholt, im Gegenteil: Die offene, eindrucksvolle Welt überzeugt uns und der Spielfluss wird nicht durch unvorhergesehene Abstürze oder fiese Bugs getrübt.
Auch abseits des oben genannten Testsystems gab es redaktionsübergreifend keine Meldungen zu groben Schnitzern. Einzelne kleinere Bugs müssen vor dem Start am 26. September aber noch behoben werden.
Während unseres Tests schob der Entwickler schon ein Riesen-Update mit zahlreichen Fixes nach. Stolze 47 GByte mussten zwischenzeitlich übers Netzwerk wandern. Wir sind daher zuversichtlich, dass in dieser Hinsicht kleinere Wehwehchen zum Start behoben sein werden, wenn auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alle.
In seiner Gesamtheit liefert Cyberpunk 2077: Phantom Liberty ein großartiges, visuelles Feuerwerk ab, das wie eine Art Showcase wirkt, das uns zeigen soll, was die Zukunft an schönen Grafikdetails liefern kann.
Schaltet ihr obendrein HDR ein (sofern überzeugend vom Monitor unterstützt), dürftet ihr von der Grafikpracht ähnlich begeistert sein.
Leider bietet das Spiel allerdings seine coolsten Vorzeige-Chroms nicht für jeden Punk da draußen. Vorrangig Besitzer einer RTX-4000-Grafikkarte werden mit maximalen Details bei ausreichend hohen FPS ins Spiel eintauchen können, da Nvidias Frame Generation dafür teils unerlässlich ist.
Die gute Nachricht: Cyperpunk 2077: Phantom Liberty macht auch ohne Grafik-Schnickschnack ordentlich was her und bereitet große Freude. Außerdem soll AMDs neues FSR 3 früher oder später auch seinen Weg in das Spiel finden.
Insgesamt könnt ihr euch auf eine schöne Erweiterung für eines der gelungensten Story-Spiele der letzten Jahre freuen, zumindest nach den ganzen Fehlerbehebungen. Mit dem Cyberpunk 2.0-Update bietet sich ohnehin kaum eine bessere Gelegenheit, dem Spiel endlich eine Chance zu geben.
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