Wird GTA 6 teurer als 70 Euro? Hersteller äußert sich vage zu den Preis-Gerüchten

Obwohl das Spiel erst 2025 erscheinen soll, ist schon wieder eine Diskussion um den Preis entbrannt.

Zum Preis von GTA 6 gibt es bislang noch keine konkrete Aussage. Zum Preis von GTA 6 gibt es bislang noch keine konkrete Aussage.

Wenn alles klappt, dann erscheint GTA 6 im Herbst 2025 - zumindest die Konsolenversion. Das kündigte Publisher Take-Two jüngst in seinem neuen Finanzbericht an. Doch während damit Gerüchte um eine mögliche Verschiebung des Releases damit (vorerst) vom Tisch sind, gibt es nach wie vor die Diskussion um den möglichen Preis des Gangster-Epos.

Bereits im Herbst 2023 kamen Gerüchte auf, wonach GTA 6 womöglich 150 US-Dollar und damit umgerechnet knapp 138 Euro kosten könnte. Take-Two äußerte sich dazu noch nicht. Bis jetzt. Denn nun gab es ein erstes Statement – das allerdings Spielraum für Interpretationen lässt.

Frage zur Preisgestaltung der GTA-Reihe

So wurde Strauss Zelnick, CEO von Take-Two, während der Vorstellung des Finanzberichtes nach der Preisgestaltung der GTA-Reihe und des gesamten Portfolios des Publisher befragt. Seine Antwort lautete:

Es werden ständig mehr Inhalte zur Verfügung gestellt, und wir sind wirklich bestrebt, zu jeder Zeit einen großen Mehrwert zu bieten. Wir konzentrieren uns so sehr darauf, mehr Wert zu liefern als wir verlangen. Und das ist das Kriterium, um das es geht.

Weiter heißt es:

Und jedes Mal, wenn wir einen Preis festlegen, wollen wir sicherstellen, dass es eine gute Nachricht für den Verbraucher ist, dass das Erlebnis im Verhältnis zu den Kosten weit überdurchschnittlich ist. Das ist das Ziel.

Was die GTA-Reihe auszeichnet und was das kommende GTA dabei besser machen könnte, klären für euch in diesen Video:

GTA muss sich ändern Video starten 13:10 GTA muss sich ändern

Noch keine konkrete Angabe

Was genau das für GTA 6 bedeutet, geht nicht aus der Antwort hervor. Allerdings war Take-Two einer der ersten Publisher, der Ende 2022 die Preise zumindest für seine Konsolenspiele auf 80 Euro erhöhte.

Und auch die jetzige Aussage von Strauss Zelnick ist im Kern nicht neu. Bereits bei einer Investorenkonferenz Ende 2023 sagte der Take-Two-Chef, dass Spiele nach ihrem Umfang bepreist werden müssten. Damals sprach Zelnick von einem bestimmten Wert pro Stunde, den Spielerinnen und Spieler bezahlen sollten.

Zudem stellte Zelnick vergangenes Jahr die Behauptung auf, das Unternehmen habe keine negativen Reaktionen (engl. Pushback) von Kunden auf seine Entscheidung erhalten, die Preise für Spiele zu erhöhen.

Ob das nun Anzeichen dafür sind, dass der Preis für GTA 6 steigt, bleibt zum jetzigen Stand bloße Spekulation. Ob es im Laufe dieses Jahres noch weitere Informationen zu dem Spiel gibt, bleibt erst einmal noch abzuwarten.

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