Duell der Flaggschiffe: Welche Grafikkarte ist wirklich 8K-tauglich?

Wir schauen uns die Nvidia Geforce RTX 4090 und die AMD Radeon RX 7900 XTX hinsichtlich der 8K-Performance genauer an.

RTX 4090 oder RX 7900 XTX? Welches der beiden Flaggschiffe performt besser unter 8K-Auflösung.(Bildquelle: UnsplashFelix Mittermeier, GameStar) RTX 4090 oder RX 7900 XTX? Welches der beiden Flaggschiffe performt besser unter 8K-Auflösung.(Bildquelle: Unsplash/Felix Mittermeier, GameStar)

Ist 8K-Auflösung die Zukunft im Gaming? Wer weiß das schon. Stand heute hat sich 8K aber noch nicht durchgesetzt. Selbst 4K ist unter Spielern teils noch eine Nische: Laut Steams aktueller Hardware-Umfrage nutzen lediglich 3,81 Prozent der Befragten Monitore mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln.

Nichtsdestotrotz hat Nvidia im Rahmen der Vorstellung seines Flaggschiffs RTX 4090 auch Benchmarks in 8K-Auflösung gezeigt und damit signalisiert, dass das Topmodell der RTX-40-Reihe durchaus in der Lage ist, 33.177.600 Pixel zu stemmen.

AMD hat ebenfalls Spiele in 8K-Auflösung auf dem eigenen Flaggschiff RX 7900 XTX gezeigt.

Wir wollen uns daher einmal anschauen, ob und gegebenenfalls welche der beiden Grafikkarten tatsächlich 8K-tauglich ist – im Duell der Flaggschiffe.

RTX 4090 versus RX 7900 XTX

Die RTX 4090 startet in diesen Vergleich mit deutlichen Vorteilen. Sie gilt als derzeit schnellste Grafikkarte der Welt und ist in 4K-Auflösung der RX 7900 XTX spürbar überlegen, wie unser Test zu AMDs Topmodell belegt. Dafür ist sie auch um ein ganzes Stück teurer: Die günstigsten Modelle fangen bei rund 1.740 Euro an, während es die RX 7900 XTX bereits für unter 1.000 Euro gibt.

Welchen Vorteil bringt 8K?

Schauen wir uns dazu erst einmal an, wie viel mehr Pixel 8K-Auflösung im Vergleich zu gängigen Auflösungsstufen bringt:

Auflösung (in Pixel)Gesamtzahl an Pixeln
8K7.680 x 4.32033.177.600
4K3.840 x 2.1608.294.400
WQHD2.560 x 1.4403.686.400
Full HD1.920 x 1.0802.073.600

Die 8K-Auflösung besteht aus viermal so vielen Pixeln wie 4K, da die Pixelmenge in jede Richtung (Höhe und Breite) verdoppelt wird. Das bedeutet für Grafikkarten einen wesentlich höheren Rechenaufwand.

Dafür verspricht 8K ein noch einmal deutlich schärfes Bild, als es 4K ermöglicht. Der Vorteil macht sich vor allem bei besonders großen Bildschirmen respektive Fernsehern bemerkbar. Bei vergleichsweise kleinen Computermonitoren wird zwar die Pixeldichte gesteigert, allerdings ist das für das menschliche Auge oftmals kaum mehr wahrnehmbar.

Durchschnitt der Spiele ohne Upscaling und Raytracing

Durchschnitt aller Spiele

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
122,4
35,1
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
100,3
27,1
  • 0,0
  • 26,0
  • 52,0
  • 78,0
  • 104,0
  • 130,0

Wir haben uns dafür entschieden, fünf Spiele in den Test einfließen zu lassen. Eigentlich sogar sechs, aber Forspoken haben wir ausschließlich für den Bildraten-Boost Frame Generation verwendet. Die übrigen Spiele sind A Plague Tale: Requiem, Dragon’s Dogma 2, Cyberpunk 2077, Dying Light 2 und Doom Eternal.

Im Schnitt aus den fünf zuletzt genannten Spielen kommt die RTX 4090 in 8K-Auflösung samt höchster Detailstufe auf 35,1 FPS. Die RX 7900 XTX immerhin auf 27,1 FPS. Nvidias Flaggschiff ist also 30 Prozent flotter – ohne Upscaler und Raytracing. Beides betrachten wir gleich noch gesondert.

Deutlich zu sehen ist auch, wie viel mehr FPS in 4K möglich sind. Grob das Vierfache, passend zur viermal geringeren Anzahl an Pixeln.

Hier könnt ihr euch noch einmal ansehen, wie RTX 4090 und RX 7900 XTX in den einzelnen Spielen abschneiden:

A Plague Tale: Requiem

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
86,6
22,9
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
72,2
20,7
  • 0,0
  • 18,0
  • 36,0
  • 54,0
  • 72,0
  • 90,0

Dragon's Dogma 2

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
62,3
14,7
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
47,0
13,5
  • 0,0
  • 14,0
  • 28,0
  • 42,0
  • 56,0
  • 70,0

Cyberpunk 2077

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
59,5
11,5
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
58,3
11,4
  • 0,0
  • 12,0
  • 24,0
  • 36,0
  • 48,0
  • 60,0

Dying Light 2

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
79,7
22,9
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
61,2
15,7
  • 0,0
  • 16,0
  • 32,0
  • 48,0
  • 64,0
  • 80,0

Doom Eternal

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
325,0
103,7
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
261,7
74,0
  • 0,0
  • 66,0
  • 132,0
  • 198,0
  • 264,0
  • 330,0

Durchschnitt der gewählten Spiele mit Upscaling

Durchschnitt aus Dragon's Dogma 2, Cyberpunk 2077 und Dying Light 2
Mit Upscaling (Modus Leistung)

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
115,0
49,8
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
108,0
40,8
  • 0,0
  • 24,0
  • 48,0
  • 72,0
  • 96,0
  • 120,0

Der Tabelle liegen drei Spiele zugrunde: Dragon’s Dogma 2, Cyberpunk 2077 und Dying Light 2. Im Durchschnitt aus den genannten Spielen kommt die RTX 4090 auf 49,8 FPS, die RX 7900 XTX auf 40,8 FPS.

Beide Ergebnisse liegen im spielbaren Bereich, wobei die knapp 50 FPS auf der RTX 4090 doch ein spürbar flüssigeres Spielerlebnis ermöglichen.

Wichtig hierbei: Wir haben jeweils den Leistungs- beziehungsweise Performance-Modus von DLSS (Nvidia) und FSR (AMD) verwendet. Dabei wird intern mit einer besonders niedrigen Auflösung gerechnet, ehe per DLSS beziehungsweise FSR wieder auf die Zielauflösung hochskaliert wird.

Der Performance-Modus von FSR liefert hier mit Blick auf die Bildrate die etwas besseren Ergebnisse, was den vergleichsweise geringen Abstand zwischen RTX 4090 und RX 7900 XTX erklärt.

Hier könnt ihr euch noch ansehen, wie die beiden Flaggschiffe in den einzelnen Spielen abschneiden:

Dragon's Dogma 2
Mit Upscaling (Modus Leistung)

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
97,6
61,5
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
96,6
50,1
  • 0,0
  • 20,0
  • 40,0
  • 60,0
  • 80,0
  • 100,0

Cyberpunk 2077
Mit Upscaling (Modus Leistung)

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
104,5
30,5
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
101,9
31,6
  • 0,0
  • 22,0
  • 44,0
  • 66,0
  • 88,0
  • 110,0

Dying Light 2
Mit Upscaling (Modus Leistung)

  • 3840x2160 (avg. FPS)
  • 7680x4320 (avg. FPS)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
145,4
56,3
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
122,9
41,7
  • 0,0
  • 30,0
  • 60,0
  • 90,0
  • 120,0
  • 150,0

Mit Upscaling und Frame Generation

Forspoken
Mit Upscaling (Modus Leistung) und Frame Generation

  • 7680x4320 (FSR Leistung + Frame Generation)
  • 7680x4320 (nur FSR Leistung)
  • 7680x4320 (nativ)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
69,0
54,3
30,6
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
68,8
47,4
21,7
  • 0,0
  • 14,0
  • 28,0
  • 42,0
  • 56,0
  • 70,0

Cyberpunk 2077
Mit Upscaling (Modus Leistung) und Frame Generation

  • 7680x4320 (DLSS/FSR Leistung + Frame Generation/FMF)
  • 7680x4320 (nur DLSS/FSR Leistung)
  • 7680x4320 (nativ)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
40,6
31,6
11,4
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
36,0
30,5
11,5
  • 0,0
  • 10,0
  • 20,0
  • 30,0
  • 40,0
  • 50,0

Dying Light 2
Mit Upscaling (Modus Leistung) und Frame Generation

  • 7680x4320 (DLSS/FSR Leistung + Frame Generation/FMF)
  • 7680x4320 (nur DLSS/FSR Leistung)
  • 7680x4320 (nativ)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
65,1
56,3
22,9
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
51,0
41,7
15,7
  • 0,0
  • 14,0
  • 28,0
  • 42,0
  • 56,0
  • 70,0

Upscaling allein reicht in den meisten Fällen nicht, um in 8K-Aufklösung samt höchster Detailstufe auf 60 FPS und mehr zu kommen. Doch es gibt ja noch die Frame Generation-Technologie, bei der zusätzliche Zwischenbilder berechnet werden.

Im Falle von Forspoken steht uns nur FSR samt nativer Frame Generation (bei AMD Fluid Motion Frames genannt) zur Verfügung, das allerdings auch mit Grafikkarten von Nvidia funktioniert.

Auch hier schneidet die RTX 4090 etwas besser ab als die RX 7900 XTX, wenngleich gerade der Abstand unter Verwendung von Frame Generation (Fluid Motion Frames wird im Spiel explizit Frame Generation genannt) so gering ist, dass er schon unter die Messtoleranz fällt.

Probleme mit treiberseitigem Frame Generation von AMD

Cyberpunk 2077 und Dying Light 2 unterstützen zudem nativ AMDs Fluid Motion Frames (FMF) nicht, es muss treiberseitig aktiviert werden.

Das funktioniert allerdings mehr schlecht als recht. Ist FMF aktiviert, erhalten wir im Stehen die FPS-Werte, die wir von Nvidias Frame Generation und auch von AMDs nativer Implementierung von FMF her kennen.

Sobald wir unsere Spielfigur jedoch bewegen, fallen die FPS teils auf Werte, die sogar unter denen von FSR im Leistungsmodus liegen, wobei Letzteres zusätzlich aktiviert ist. Bleiben wir stehen, erholt sich die Bildwiederholrate und gibt die FPS aus, die wir eigentlich die ganze Zeit haben wollen.

Dazu kommt, dass es sich beispielsweise in Dying Light 2 nie wie 60 FPS und mehr anfühlt, auch wenn uns das Radeon-Overlay sagt, dass gerade mehr als 60 FPS anliegen (im Schnitt sind es 51 FPS, jedoch mit den oben erwähnten massiven Schwankungen: zwischen 68 und 31 FPS).

Es fühlt sich genauso, wenn nicht gar schlechter an als mit FSR und im Schnitt 41,7 FPS. Das Phänomen ist dabei nicht auf 8K beschränkt. In 4K tritt es ebenfalls auf.

So hat Nvidias Frame Generation in unserem Test klar die Nase vorn. Besonders im Vergleich mit der treiberseitigen Implementierung von FMF, aber auch im Vergleich zur nativ in Spielen eingebetteten Version, da diese nur wenig weit verbreitet ist (im Februar 2014 waren es 14 Titel).

Raytracing

Die Echtzeitstrahlenberechnung Raytracing haben wir bislang vernachlässigt. Der Grund hierfür ist simpel: In den meisten Spielen kostet die Technologie zu viel Leistung, um noch flüssig spielen zu können – zumindest, wenn gleichzeitig die höchste Detailstufe aktiviert ist.

Doom Eternal
Mit Raytracing und Upscaling (Modus Leistung)

  • 7680x4320 (DLSS Leistung)
  • 7680x4320 (nativ)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
103,6
70,5
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
0,0
60,4
  • 0,0
  • 22,0
  • 44,0
  • 66,0
  • 88,0
  • 110,0

Cyberpunk 2077
Mit Raytracing und Upscaling (Modus Leistung)

  • 7680x4320 (DLSS/FSR Leistung + Frame Generation/FMF)
  • 7680x4320 (nur DLSS/FSR Leistung)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
32,1
23,6
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
23,1
17,3
  • 0,0
  • 8,0
  • 16,0
  • 24,0
  • 32,0
  • 40,0

Doom Eternal stellt jedoch eine willkommene Ausnahme dar. Mit beiden Grafikkarten knacken wir nativ (ohne Upscaler) die 60-FPS-Marke. Mit DLSS im Performance-Modus sind es für die RTX 4090 dann sogar 103,6 FPS – FSR für die RX 7900 XTX wird vom Spiel nicht angeboten.

In Cyberpunk 2077 braucht es neben dem DLSS-Modus Leistung zusätzlich Frame Generation, um auf einigermaßen spielbare 32,1 FPS zu kommen - ohne Frame Generation sind es 23,6 FPS. Die RX 7900 XTX kommt selbst unter Einsatz von FSR 2.1 auf nur 17,3 FPS. Mit treiberseitigem FMF auf 23,1 FPS.

Spielen mit niedrigen Settings

Schauen wir uns nun noch an, wie viele Bilder pro Sekunde möglich sind, wenn wir die Detailstufe in Cyberpunk 2077 auf Niedrig stellen:

Cyberpunk 2077
Preset: Niedrig mit Upscaling

  • 7680x4320 (DLSS/FSR Leistung)
  • 7680x4320 (nativ)
RTX 4090 Founders Edition 24,0 GByte VRAM
83,6
32,9
RX 7900 XTX Referenzdesign 24,0 GByte VRAM
72,4
35,7
  • 0,0
  • 18,0
  • 36,0
  • 54,0
  • 72,0
  • 90,0

Ohne Upscaler schneidet hier die RX 7900 XTX sogar neun Prozent besser ab als die RTX 4090. Mit Upscaler (Modus Leistung) hat allerdings wieder das Nvidia-Flaggschiff die Nase vorne.

Speicherbelegung

8K-Auflösung nutzt die 24 GByte Grafikspeicher sowohl der RTX 4090 als auch der RX 7900 XTX aus. 8K-Auflösung nutzt die 24 GByte Grafikspeicher sowohl der RTX 4090 als auch der RX 7900 XTX aus.

Bei der Speicherbelegung sehen wir die erwartbaren Unterschiede zwischen den beiden Auflösungsstufen.

Während unter 4K 14,4 GB der Höchstwert ist, liegt selbiger unter 8K bei 23,8 GB beziehungsweise (fast) bei der Speichergrenze von 24 GByte.

Fazit der Redaktion

Alexander Köpf
@NebulaMutara

Abgesehen von Doom Eternal, wo sowohl RTX 4090 als auch RX 7900 XTX in 8K-Auflösung samt höchster Detailstufe nativ (ohne Upscaling) auf über 60 Bilder pro Sekunde kommen, müssen beide Flaggschiffgrafikkarten auf die Upscaler DLSS und FSR zurückgreifen, um FPS-Werte zu erreichen, mit denen es sich annehmbar spielen lässt.

Die Nase klar vorn hat wenig überraschend Nvidias Topmodell in Form der RTX 4090. Sie ist ihrem direkten Konkurrenten in fast allen Szenarien deutlich überlegen.

Doch macht sie das wirklich 8K-tauglich? Ja und nein. Es ist es möglich, in 8K-Auflösung zu spielen - mit beiden Grafikkarten. Dafür reicht in vielen Fällen bereits ein Upscaler im Modus Leistung, ohne zusätzliche FPS durch Frame Generation.

Allerdings landen wir hier in den meisten Spielen deutlich unterhalb von 60 Bildern pro Sekunde, was sich nur bedingt flüssig anfühlt – bei höchster Detailstufe, wohlgemerkt.

In Spielen, die Frame Generation unterstützen, kann es auch mal über 60 FPS gehen.

Nativ (ohne Upscaling und Frame Generation) sind wir aber noch ein ganzes Stück davon entfernt, flüssig spielbare FPS-Werte in 8K-Auflösung zu erzielen – von oben genannter Ausnahme (Doom Eternal) einmal abgesehen.

Zusammen mit besonders niedrigem Detailgrad reicht ein Upscaler (Modus Leistung) zwar in manchen Spielen durchaus, um deutlich über 60 FPS zu gelangen, hier stellt sich dann aber die Frage nach der Sinnhaftigkeit.

Mit einem High-End-Setup möchte man in der Regel nicht auf einen hohen Detailgrad verzichten. Wer will schon tausende Euros ausgeben, nur um dann auf dem Preset Niedrig zu spielen?

Wobei an dieser Stelle noch einmal erwähnt sei, dass das Spielen in 8K-Auflösung noch die absolute Ausnahme darstellt. Der Test sollte lediglich zeigen, ob es grundsätzlich möglich ist, in einer derart hohen Auflösung annehmbar spielen zu können.

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